Laakirchen. Der Gruppenumsatz der Miba AG stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr leicht auf 610,2 Millionen Euro, das EBIT auf 70,2 Millionen Euro.
Die verschiedenen Teilmärkte entwickelten sich unterschiedlich: Während in der Schiffs- oder Bergbauindustrie eine schwache Nachfrage herrschte, war der Markt für landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge stabil. Im Bereich der Schwer-Lkw zeigten sich in den letzten Monaten des Geschäftsjahres Erholungstendenzen und die Nachfrage der Automobilindustrie entwickelte sich positiv.
„Durch unsere Vielseitigkeit können wir jedes Jahr unvermeidbare Schwankungen in einem Sektor durch Wachstum in anderen Teilbereichen oder Produktneueinführungen kompensieren“, erklärt CEO F. Peter Mitterbauer, der seit Juli 2013 das Unternehmen führt, in einer Aussendung.
Der Gruppenumsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 3,6 Millionen Euro auf 610,2 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) belief sich auf 70,2 Millionen Euro (2012: 69,9 Mio.).
Insgesamt 96,3 Millionen Euro und damit um 20 Prozent mehr als im Vorjahr investierte das Unternehmen weltweit in den Ausbau von Kapazitäten (68,1 Millionen Euro), Forschung & Entwicklung (26,7 Millionen Euro) sowie Aus- und Weiterbildung (1,5 Millionen Euro).
Starker Ausbau in China
Der Großteil der Investitionen floss in die Flächen- und Kapazitätserweiterungen an den Standorten in China, den USA und der Slowakei. In China wurde die Produktionsfläche in den vergangenen Jahren verdreifacht. Mittelfristig sollen am Standort in Suzhou bis zu 1.000 Mitarbeiter beschäftigt werden. Aktuell arbeiten dort 383.
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