Sabine Fehringer ©DLA Piper
Wien. Um das Thema „Datenschutz“ näher zu beleuchten, lud DLA Piper Weiss-Tessbach am 16. Mai 2014 zum Business Lunch in die Kanzleiräumlichkeiten in Wien.
Rund 25 Gäste folgten der Einladung der Kanzlei um sich über die neuesten Entwicklungen rund um die EU-Datenschutzverordnung und über Datenschutz in Konzernen zu informieren.
Univ. Prof. Patrick Van Eecke, Partner im Brüssler Büro von DLA Piper, eröffnete die Veranstaltung mit Details zur geplanten EU-Datenschutzreform. Die neue Verordnung soll die bestehenden europäischen und nationalen Datenschutzvorschriften vereinheitlichen, doch gebe es nach wie vor viele Diskussionspunkte. Gerade die Frage, welche Datenschutzbehörde für etwaige Gesetzesverstöße verantwortlich ist, betrifft in der Praxis zahlreiche international tätige Unternehmen, so Van Eecke.
„Datenschutzgesetz kennt kein Konzernprivileg“
Dass Datenschutz innerhalb von Konzernen rechtlich durchaus kritisch sein kann, war eines der Themen des Vortrags von Sabine Fehringer, Partnerin und Leiterin der IPT-Praxis bei DLA Piper Weiss-Tessbach.
„Das österreichische Datenschutzgesetz kennt kein Konzernprivileg. Der Datentransfer im Konzern unterliegt daher denselben Regeln wie der Datentransfer an Dritte, was in Bezug auf die rechtlichen Auswirkungen in der Praxis oft unterschätzt wird“, so Fehringer.
In ihrem Vortrag erläuterten Fehringer und ihr Team neben den verschiedenen Arten des Datentransfers auch die Besonderheiten der grenzüberschreitenden Datenübertragung. Partner Stephan Nitzl referierte über arbeitsrechtliche Themen im Zusammenhang mit Datenschutz.
Link: DLA Piper
