Wien. Michael Schober (56) wurde am 28. April 2014 in der 62. ordentlichen Mitgliederversammlung des Instituts Österreichischer Wirtschaftsprüfer (iwp) zum neuen Präsidenten des iwp gewählt. Er folgt in dieser Funktion Helmut Maukner, der nach vierjähriger Amtsperiode statutengemäß nicht mehr zur Wiederwahl stand.
Hauptberuflich leitet Schober den Wirtschaftsprüfungs-Bereich von Deloitte Österreich. Als großes Thema seiner Amtszeit sieht Schober unter anderem die Umgestaltung der Abschlussprüfung innerhalb der EU.
Konkret nennt Schober in einer Aussendung als Schwerpunkt seiner zukünftigen Arbeit im iwp die Unterstützung der Mitglieder „zur Sicherstellung einer unabhängigen, eigenverantwortlichen und qualitativ hochwertigen Berufsausübung im öffentlichen Interesse; besonders vor dem Hintergrund der bevorstehenden Umsetzung der neuen Regelungen zur Abschlussprüfung in der EU als auch dem Rechnungslegungsänderungsgesetz 2014“.
Hierbei stehen die Interessensvertretung der Abschlussprüfer auf nationaler und internationaler Ebene sowie der aktive Dialog mit Stakeholdern im Zentrum seiner zukünftigen Tätigkeit, heißt es weiter. Schober war bereits von 2005 bis 2009 Mitglied des Vorstands des iwp und von 2005-2013 Mitglied des Arbeitsausschusses für externe Qualitätsprüfungen.
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