Berlin. Der Online-Händler Zalando mit Sitz in Berlin firmiert künftig in der Rechtsform der Europäischen Aktiengesellschaft oder SE (Societas Europaea).
Rechtlich beraten wurde Zalando bei der SE-Gründung, die im Wege der grenzüberschreitenden Verschmelzung einer englischen Tochtergesellschaft umgesetzt wurde, von Freshfields Bruckhaus Deringer.
Zalando ist in 15 europäischen Märkten tätig und erzielt aktuell mehr als die Hälfte seines Umsatzes außerhalb Deutschlands. Mit der europäischen Rechtsform der SE will Zalando nun die Unternehmensleitung und Corporate Governance dieser gewachsenen Internationalität anpassen, heißt es in einer Aussendung.
Auch als SE will Zalando eine dualistische Leitung aus Vorstand und Aufsichtsrat beibehalten, heißt es weiter. Dabei sollen im Rahmen der Umwandlung auch drei Arbeitnehmervertreter in den Aufsichtsrat einziehen.
Das Beratungsteam
Das Beratungsteam bei Freshfields umfasste Thomas Bücker, Sven Petersen, Sabrina Kulenkamp, Elizabeth Cameron und Julia Chan (alle Gesellschaftsrecht), Thomas Müller-Bonanni, Stefan Witschen und Hannah Machin (alle Arbeitsrecht) sowie Alexander Schwahn und Michael Tommaso (beide Steuerrecht).
Bei Zalando begleiteten Michael Menz, Esther Quednau, Mona Hollmann undMartin Hager die SE-Umwandlung rechtlich.
Link: Freshfields