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Bildung & Uni, Business

Google, BMW, Red Bull und Siemens Österreich die beliebtesten Arbeitgeber bei BWL- und IT-Studenten

Yves Schneuwly ©Universum Global
Yves Schneuwly ©Universum Global

Wien. Das Beratungsunternehmen Universum hat ihr jährliches Arbeitgeber-Ranking „World’s Most Attractive Employers 2014“ veröffentlicht. 700.000 Studierende und Young Professionals – davon 6.600 aus Österreich – nahmen dafür an einer Online-Befragung teil und bewerteten die Attraktivität von potentiellen Arbeitgebern.

Bei den österreichischen Wirtschaftsstudenten blieben wie bereits 2013 Red Bull, Google und BMW die beliebtesten Unternehmen. Bei den IT-Studenten gewann Google vor BMW und Siemens Österreich.

Den heimischen Banken gelang es das Vertrauen der österreichischen Wirtschaftsstudierenden zurück zu gewinnen. Volksbanken, Erste Group, Bawag P.S.K und RBI legten allesamt an Attraktivitätspunkten zu, heißt es in einer Aussendung.

Besonders beliebt war die Raiffeisen Bank International, die sich nach ihrem Aufstieg von letztem Jahr (+11) erneut um zwei Plätze verbessern konnte und nun Platz 5 der attraktivsten Arbeitgeber des Landes innehat.

Auch der Oesterreichischen Nationalbank gelang der Sprung in die Top 10, sie liegt im Vergleich zu 2013 nun drei Ränge weiter vorne auf Platz 8.

Arbeitgeber- und Brachenvorlieben bleiben gleich

Die Top 3 der beliebtesten Unternehmen der befragten Wirtschaftsstudenten bleiben wie bereits 2013 Red Bull, Google und BMW. Die beliebteste Branche bei österreichischen Business-Studierenden bleibt „Management- und Strategieberatung“.

„Für österreichische Wirtschaftsstudierende ist es besonders wichtig Führungsverantwortung und vielfältige Arbeitsaufgaben zu übernehmen. Darüber hinaus spielt ein attraktives Grundgehalt eine große Rolle. Diese Aspekte assoziieren sie vorwiegend mit der Management- und Strategieberatung – jedoch nicht unbedingt mit den einzelnen Unternehmen dieser Branche“, erklärt Yves Schneuwly, Geschäftsführer von Universum Österreich.

In der Beliebtheit wurden die Arbeitgeber der Branche „Management- und Strategieberatung“ sehr unterschiedlich beurteilt: McKinsey (Rang 7/-3), The Boston Consulting Group (Rang 9/-1) und Roland Berger (Rang 43/-5) sanken im Ranking leicht nach unten, Accenture (Rang 42/+5) stiegt leicht auf. Horváth & Partners gelang ein signifikanter Sprung von +29 Rankingpositionen auf Platz 85.

Aufsteiger im Arbeitgeberranking der angehenden Wirtschaftswissenschaftler sind die Casinos Austria (Rang 39/+25), Bosch (Rang 48/+10) und Austrian Airlines (Rang 16/+9), die sich alle in den Top 50 platzieren konnten. Erstmalig in den Top 100 rangieren AVL List (Rang 83) und LIDL Österreich (Rang 81).

Google bleibt bei Ingenieuren und IT-Studenten Nummer eins

Bei den angehenden Ingenieuren und IT-Experten bleibt Google die unangefochtene Nummer eins – ein Phänomen, das sich fast in allen von Universum befragten Märkten rund um den Globus zeigt. Gefolgt wird der Internetkonzern von BMW und Siemens Österreich, die Audi und Red Bull vom Sockel verdrängten.

Vor allem Automobilhersteller und -zulieferer konnten bei den österreichischen Technikstudenten punkten: Porsche schaffte den Sprung in die Top 10 (Rang 7/+17), Daimler (Rang 17/+8), Magna Steyr (Rang 18/+1) und Bosch (Rang 22/+9) stiegen im Ranking auf.

„Computer- und IT-Dienstleitungen“ bleibt die beliebteste Branche bei den Studierenden der Ingenieurwissenschaften und IT. Attraktiv finden die Studenten neben Google allerdings nur Microsoft (Rang 6/+0) und T-Systems (Rang 45/+17), wohingegen IBM (-4) und SAP (Rang 28/-5) an Beliebtheit verloren haben.

Einen großen Schritt nach vorne konnte Andritz (Rang 9/+3) mit dem Einstieg in die Top 10 verzeichnen. Weitere Aufsteiger mit Platzierung in den Top 50 sind General Electric (Rang 40/+39), Raiffeisen Bank International (Rang 38/+22) und The Boston Consulting Group (BCG) (Rang 42/+5).

„Studierende der Ingenieurwissenschaften und angehende IT-Experten sind heißbegehrte Talente – und das nicht nur innerhalb ihrer Branche“, so Schneuwly. „Wir stellen fest, dass immer mehr Arbeitgeber aus studienfachfremden Brachen wie zum Beispiel der Beratung gezielt um sie werben. Das verstärkt natürlich auch den Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt.“

Die Top 10 der attraktivsten Arbeitgeber Österreichs nach Meinung von 6.612 befragten Studierenden (Vgl. mit 2013):

Wirtschaftswissenschaften:

  1. Red Bull (0)
  2. Google (0)
  3. BMW Group (0)
  4. Audi (2)
  5. Raiffeisen Bank International (2)
  6. L’Oréal Group (-1)
  7. McKinsey & Company (-3)
  8. Österreichische Nationalbank (3)
  9. The Boston Consulting Group (-1)
  10. Außenministerium (-1)

Ingenieurwissenschaften/Informationstechnik:

  1. Google (0)
  2. BMW Group (2)
  3. Siemens Österreich (2)
  4. Audi (-2)
  5. Red Bull (-2)
  6. Microsoft (0)
  7. Porsche (17)
  8. Strabag (1)
  9. Andritz (3)
  10. Voestalpine (-2)

Link: Universum

 

 

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