Wien. DLA Piper Weiss-Tessbach hat die UBM Realitätenentwicklung AG (UBM) bei der Platzierung einer Unternehmensanleihe über 160 Millionen Euro beraten. Christian Temmel fungierte als Transaktionsanwalt für die Joint Lead Manager Raiffeisen Bank International AG und die IKB Deutsche Industriebank AG und die Emittentin.
Die Anleihe mit einer Laufzeit von fünf Jahren wurde privaten und institutionellen Investoren angeboten und insbesondere in Österreich, Deutschland und Luxemburg platziert.
„Das Einzigartige bei dieser Transaktion war, dass ein Anleihenumtausch mit der Neuemission einer Anleihe kombiniert wurde“, so Christian Temmel, Partner und Leiter der Kapitalmarktpraxis bei DLA Piper Weiss-Tessbach in einer Aussendung.
Anleger von bereits in den Jahren 2010 und 2011 ausgegebenen UBM-Anleihen haben diese im Nominale von mehr als 70 Millionen Euro in eine neue Anleihe umgetauscht, und nach dem Umtauschangebot wurden im Rahmen einer Barzeichnungsmöglichkeit nochmals fast 90 Millionen Euro auf dem Kapitalmarkt aufgenommen.
Das Angebot erfolgte aufgrund eines von der österreichischen FMA gebilligten Prospekts, der nach Deutschland und Luxemburg notifiziert wurde. Außerdem wurde die neue Anleihe auch über die Zeichnungsfunktionalität der Frankfurter Börse angeboten.
„In dieser Form noch nie“
„In dieser Form gab es noch nie eine derartige Transaktion am österreichischen Kapitalmarkt. Wir freuen uns sehr, dass wir UBM erneut bei einer Anleiheemission beraten durften und diese sehr komplexe Struktur mitentwickeln durften. Die sehr erfolgreiche Transaktion zeigt, dass Unternehmen mit ausgezeichneter Reputation und einer nachhaltigen Geschäftspolitik, wie die UBM, auch in volatilen Zeiten am Kapitalmarkt erfolgreich sind“, sagt Temmel.
Link: DLA Piper