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Business

Große Reisebüros stehen gut da, doch einem Viertel der Branche lacht die Sonne nicht mehr, so der KSV1870

©ejn
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Wien. Sommerzeit ist Urlaubszeit, die Lust auf Entspannung abseits der eigenen vier Wände ist groß: Die Reisebüros haben jetzt Saison. Laut einer aktuellen Branchenanalyse des Kreditschutzverbands (KSV1870) sind die Top 10 der Branche verlässliche Partner der Erholungssuchenden und belegen das durchaus mit hervorragenden Bonitäten.

Dennoch herrsche nicht überall Kaiserwetter: 23 % aller Unternehmen in der Branche haben hinsichtlich ihrer Bonität Verbesserungspotenzial.

Marktführer wie TUI Austria, Rewe Austria Touristik, Eurotours, Verkehrsbüro-Ruefa oder Columbus stehen in der Regel gut da, so der KSV: Ihre Rating-Kennzahlen liegen meist in der Gegend von 250 oder besser. Das KSV1870 Rating ist eine komprimierte Wirtschaftskennzahl, die das Ausfallsrisiko eines Unternehmens beschreibt. Eine ausgezeichnete Bewertung liege zwischen 100 und 199, Werte von 200 bis 299 bezeugen einwandfreie Bonität, über 600 besteht Insolvenzgefahr.

Doch insgesamt weisen laut KSV 23 Prozent aller Reisebüros in Österreich ein erhöhtes Ausfallsrisiko auf. Zum Vergleich: Im Durchschnitt der österreichischen Gesamtwirtschaft seien nur 9 Prozent der Unternehmen hier eingereiht. Besonders die Risikoklasse vier, also die erste mit erhöhtem Ausfallsrisiko, weise eine Häufung bei den Reiseunternehmen auf.

Stark vertreten

Grundsätzlich sei die Alpenrepublik mit Urlaubsspezialisten gut versorgt: Die meisten Betriebe gibt es in Wien (32 %), Niederösterreich und Tirol (jeweils 14 %), gefolgt von Oberösterreich, Salzburg und der Steiermark mit jeweils 10 Prozent. Schlusslichter sind Kärnten (5 %), Vorarlberg (3 %) und das Burgenland mit 2 Prozent.

Link: KSV1870

 

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