Wien. DLA Piper hat den Pharmakonzern Pfizer beim Erwerb der Impfstoffsparte von Wettbewerber Baxter beraten. Der Deal mit einem weltweiten Volumen von über 600 Millionen US-Dollar bedeutet eine zusätzliche Ausrichtung von Pfizer auf dem österreichischen Markt.
Pfizer erwarb zwei Vakzine und die zugehörigen österreichischen Produktionsstätten von Baxter in Orth/Donau. Die beiden Impfstoffe sollen gegen bestimmte Formen der Hirnhautentzündung helfen, die durch Zeckenbisse übertragen wird.
„Wir freuen uns, dass wir unseren langjährigen Klienten Pfizer bei dieser bedeutenden Transaktion beraten durften. Neben den äußerst ambitionierten Zeitvorgaben war insbesondere die komplexe Struktur des Deals eine Herausforderung, die unser ein-gespieltes Team perfekt gemeistert hat“, erklärt Christoph Mager, Partner und Leiter der Corporate Gruppe im österreichischen Büro von DLA Piper.
„Im Rahmen der Transaktion wurde unter anderem eine neue Gesellschaft gegründet, die schließlich als eine der Käuferinnen auftrat und voraussichtlich zukünftig den Produktionsbetrieb in Österreich führen wird“, erklärt Elisabeth Stichmann, Senior Lead Lawyer bei DLA Piper.
Das Team
Das Beratungsteam von DLA Piper in Österreich bestand aus Partner Christoph Mager und Senior Lead Lawyer Elisabeth Stichmann.
International wurde Pfizer von der US Kanzlei Kirkland & Ellis vertreten, während Baxter international von Sidely Austin und in Österreich von Wolf Theiss beraten war. Steuerrechtlich waren Deloitte für Pfizer und PwC für Baxter tätig.
Link: DLA Piper