Wien. Andreas Zahradnik und Jürgen Kittel, Partner bei Dorda Brugger Jordis, haben als Austrian Counsel die französische Großbank BNP Paribas beim Erwerb der Direktbank DAB und deren Tochtergesellschaft direktanlage.at von der UniCredit Bank AG beraten.
Als internationale Berater der französischen Großbank agierte unter Leitung von Thomas Krecek ein Expertenteam von Clifford Chance, Frankfurt, dem auch Marc Benzler (Bankrecht/Regulatory) angehörte.
Stephan Polster, ebenfalls Dorda Brugger Jordis-Partner, beriet BNP Paribas in kartellrechtlichen Belangen, Martina Grama behandelte IT-Rechtsfragen der Transaktion, außerdem gehörten dem Team von Dorda Brugger Jordis die Rechtsanwaltsanwärter Ambros Weißenhofer (Bankrecht) und Christian Schöller (Gesellschaftsrecht) an, so eine Aussendung der Kanzlei.
BNP Baribas will rund 81 Prozent der DAB erwerben, die als Direktbank zu den Top 2-Online-Anbietern in Deutschland zählt. Deren Tochter direktanlage.at ist eine von Österreichs führenden Onlinebanken, marktführend im Bereich Online Brokerage und bietet darüber hinaus auch klassische Bankdienstleistungen wie Girokonto oder Sparbuch an.
Die Transaktion muss zunächst von den zuständigen Kartellbehörden, der deutschen Finanzaufsicht und der österreichischen FMA genehmigt werden. Geben diese Behörden grünes Licht, erhalten die Kleinaktionäre der DAB ein Übernahmeangebot. Die Transaktion hat ein Volumen von bis zu 435 Millionen Euro.
Link: Dorda Brugger Jordis