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Business

Erste Bank wird bei Online-Offensive radikal: Erstmals Kontoeröffnung rein online möglich

Peter Bosek © Erste Bank
Peter Bosek © Erste Bank

Wien. Die Erste Bank setzt in ihrer Online-Offensive einen radikalen Schritt: Sie bietet – nach eigenen Angaben als erste Bank in Österreich – eine vollständige Online-Kontoeröffnung. Es müsse weder beim Briefträger unterschrieben werden, noch sei ein Filialbesuch nötig. Dahinter steht ein einfacher Schachzug: Die Personen-Legitimierung erfolgt via Online-Überweisung von einem bereits bestehenden Konto bei einer anderen österreichischen Bank.

Die Last der Identitätsfeststellung wird damit elegant auf das betreffende Konkurrenzunternehmen abgeschoben – denn das hat die Arbeit ja seinerzeit schon bei der eigenen Kontoeröffnung machen müssen. „Wir sind nun direkter als jede Direktbank“, sagt Peter Bosek, Privat- und Firmenkundenvorstand der Erste Bank: „Der Kunde hat die Wahl ob er bloß auf die Website oder in die Filiale kommen möchte.“

Das Ganze funktioniert laut einer Aussendung so: Unter www.erstebank.at/tiny/online-produkte kann online ein Giro- oder Studentenkonto eröffnet werden. Die Voraussetzungen für den reinen Online-Abschluss: Der Kunde ist volljährig und hat seinen Wohnsitz in Österreich.

Einscannen plus Überweisung

Bei der Eröffnung erhält man online den Kontovertrag, der unterzeichnet als Scan oder Smartphone-Foto mit amtlichen Lichtbildausweis per Upload an die Bank retour gesendet wird. Die Unterlagen können auch mittels Handy-Signatur abgezeichnet werden.

Abschließend wird via eps-Online-Überweisung 1 Euro auf das neue Erste Bank Konto überwiesen. Dabei sei notwendig, dass das Konto bei einer anderen österreichischen Bank ist und bereits auf den Kundennamen läuft, um als Legitimierung zu gelten. In welcher Filiale man betreut werden möchte, kann man während des Prozesses auswählen. Spätestens zwei Werktage nach Abschluss des Online-Antrages ist das Konto aktiviert, so die Erste Bank.

Link: Erste Group

 

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