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Business

650 österreichische Städte legen ihre Finanzen im Internet offen

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Wien. Seit knapp einem Jahr können Städte und Gemeinden unter www.offenerhaushalt.at ihre Budgets für jedermann lesbar offenlegen. Insgesamt 650 Städte und Gemeinden verwenden aktuell diese vom Zentrum für Verwaltungsforschung (KDZ) entwickelte und vom Österreichischen Städtebund sowie der Bank Austria unterstütze Plattform.

Der Umfang der Webseite wurde nun erweitert: So können Gemeinden beispielsweise Kommentare hinzufügen, um Sachverhalte zu erklären. 

In den Neuerungen findet sich auch die Darstellung des Maastricht-Ergebnisses in der Querschnittsrechnung. Ebenso ist die Aufgliederung der Steuereinnahmen in eigene Steuern und Ertragsanteile nun unterscheidbar.

„Bürger wollen teilhaben und sich ihre Meinung bilden können“, so Peter Biwald, Geschäftsführer des KDZ. Aus diesem Grund sollen Gemeinden nun auch Visualisierungen in die eigenen Websites einbinden können.

30 Prozent der Besucher von www.offenerhaushalt.at gehen aktuell per mobilem Endgerät auf die Plattform. Daher wurde nun die Darstellung für Smartphones und Tablets optimiert. Die Detailansicht wurde dahingehend verbessert, dass ein individueller Zeitbereich ausgewählt werden kann.

„Mit den neuen Tools auf offenerhaushalt.at ist wieder ein großer Schritt in Richtung Transparenz und Sichtbarmachen gelungen. Knapp die Hälfte unserer Mitglieder nutzt bereits die Vorteile dieser Plattform“, erklärt Thomas Weninger, Generalsekretär des Österreichischen Städtebundes, in einer Aussendung.

Deckt 58 Prozent der Bevölkerung ab

4,9 Mio. Österreicher (58 Prozent der Gesamtbevölkerung) können derzeit auf www.offenerhaushalt.at die Haushaltsdaten ihrer Gemeinden einsehen.

Link: offenerhaushalt.at

Link: Österreichischer Städtebund

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