Wien. Neue Fachbücher im Verlag Manz beschäftigen sich mit den aktuellen Gesetzesmaterien in Sachen Banken und Finanzdienstleister sowie Zahlungsverkehr: „BWG – Bankwesengesetz“ (Laurer / Borns / Strobl / M. Schütz / O. Schütz) enthält nun die neuen Regeln zur Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten.
Und das „ZaDiG – Zahlungsdienstegesetz“ (Weilinger, Hrsg.) ist eine Herausforderung eigener Art: Seit dem Start 2009 wurde es nicht weniger als 12mal novelliert.
Laurer ua (32. Lfg.) beinhalte jetzt konkret das mit 1.1.2014 in Kraft getretene Bankeninterventions- und –restrukturierungsgesetz (BIRG), welches auf alle Kreditinstitute und Finanzholdinggesellschaften Anwendung findet. Basis ist der EU-Richtlinienentwurf für die Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten.
Die Herausforderung besteht darin, Banken und Finanzinstituten einen geordneten Marktaustritt zu ermöglichen, so der Verlag. Ausführlich kommentiert werden:
- Erstellung und Handhabung von Sanierungs- und Abwicklungsplänen
- nationale und internationale Verfahrensgänge
- Frühinterventionsmaßnahmen der FMA
Das Zahlungsdienstegesetz (ZaDiG) wiederum ist erst wenige Jahre alt, und doch einem stetigen Wandel unterworfen. In die 4. Aktualisierungslieferung wurden nunmehr die Novelle nBGBl I 2013/184 und BGBl I 2014/13 (AbgÄG 2014) eingearbeitet und alle Anhänge (ZEIMV, EGAPV, ZAPV, FMA-IPV, EKV) auf den neuesten Stand gebracht, heißt es.
Link: Manz