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Startschuss zum Houskapreis 2015: Für das beste Forschungsprojekt winken 300.000 Euro

Houskapreis ©B&C Privatstiftung
Houskapreis ©B&C Privatstiftung

Wien/Österreich. Universitäten und Forschungseinrichtungen sind wieder eingeladen, ihre Projekte für den Forschungspreis der B&C Privatstiftung – den Houskapreis – anzumelden.

Der Houskapreis ist Österreichs größter privater Forschungspreis und wird 2015 zum 10. Mal vergeben. Diesmal allerdings mit deutlich gelockerten Teilnahmeregeln.

Von 15. September bis 1. Dezember 2014 können sich heimische Universitäten, die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) und das Institute for Science and Technology Austria (IST Austria) um das Preisgeld von insgesamt 300.000 Euro bewerben.

Beschränkung aufgehoben

Beim Houskapreis 2015 gibt es heuer erstmals keine Beschränkung der Anzahl der Einreichungen pro Universität und Forschungseinrichtung. Um die Abwicklung noch unbürokratischer zu gestalten, können die jeweiligen Projektleiter selbst ihre Forschungsarbeit für den Preis einreichen.

Bisher mussten die zum Houskapreis eingereichten Forschungsprojekte im Vorfeld vom jeweiligen Rektorat der Universität oder Forschungseinrichtung ausgewählt werden. Diese Nominierung durch die Rektorate bedeutete einen erheblichen Mehraufwand für Rektoren und Forschungsteams und daher auch eine Beschränkung der Anzahl der Einreichungen pro Universität und Institution, heißt es in einer Aussendung.

Die B&C Privatstiftung habe daher heuer beschlossen, den Weg zum Houskapreis abzukürzen: Erstmals gibt es keine ziffernmäßige Begrenzung der Einreichungen pro Universität und Forschungseinrichtung. Die Bewerbung um den Preis muss nicht mehr zwingend über die Rektorate erfolgen, sondern kann vom jeweiligen Projektleiter erledigt werden. Bis einschließlich 1. Dezember 2014 (24.00 Uhr), ist die Einreichung durch Hochladen möglich. Die Kriterien können ebenfalls auf der Website nachgelesen werden.

Plattform für Wissenschafter

Erich Hampel, Vorsitzender der B&C Privatstiftung: „Mit dem Houskapreis bieten wir bereits seit zehn Jahren den österreichischen Forscherinnen und Forschern eine passende Plattform, um ihre geleistete Arbeit der Öffentlichkeit zu präsentieren. Wir wollen noch mehr ambitionierte Wissenschafter unterstützen und die heimische Forschungsarbeit weiter vorantreiben. Daher haben wir die ziffernmäßige Begrenzung von fünf Einreichungen pro Universität aufgehoben.“

2014 konnte die BOKU Wien das Rennen um den Forschungspreis für sich entscheiden. Der Sieger des Jahres 2015 wird bei einer feierlichen Gala am 23. April 2015 in Wien gekürt.

 

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