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Bildung & Uni, Business

Neue WU-Professur für Gesundheitsökonomie: Sozialversicherer, Wien, Vamed zahlen dafür 1,5 Mio. Euro

Rektor Christoph Badelt ©WU Wien
Rektor Christoph Badelt ©WU Wien

Wien. Mit einer neuen Stiftungsprofessur für Gesundheitsökonomie will die WU einen Beitrag zur Lösung aktueller gesundheitspolitischer Fragen leisten und zukünftige Fachkräfte mit analytischer Kompetenz für das Gesundheitswesen ausbilden.

Die neue Stiftungsprofessur wird am Department für Sozioökonomie eingerichtet. Und zwar mit Unterstützung des Hauptverbands der österreichischen Sozialversicherungsträger, der Stadt Wien und der Vamed AG, die dafür 1,5 Millionen Euro springen lassen.

„Die WU begreift sich ausdrücklich als Ort der Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Fragestellungen. Gesundheit hat eine kaum zu unterschätzende Bedeutung für das Individuum selbst, wie auch für die nachhaltige Entwicklung einer Gesellschaft“, so Rektor Christoph Badelt.

Start 2015

Die Stiftungsprofessur soll mit Sommersemester 2015 starten. Die Kooperationsvereinbarung wird vorerst für fünf Jahre abgeschlossen, wobei die Stiftungsprofessur vom Hauptverband, der Stadt Wien und der Vamed AG mit jeweils jährlich 100.000 Euro unterstützt wird.

Insgesamt steuern die drei Kooperationspartner somit 1.500.000 Euro bei, um mittelfristig eine gesundheitsökomische Professur zu etablieren und langfristig die Gesundheitsökonomie als wissenschaftliches Fach an der WU zu verankern, heißt es.

„Mit der Einrichtung der Stiftungsprofessur an der WU wird der Grundstein zur Errichtung des ersten voll ausgestatteten, regulären Instituts für Gesundheitsökonomie an einer öffentlichen Universität in Österreich gelegt. Damit soll eine schwerwiegende Lücke in der österreichischen Universitätslandschaft geschlossen werden“, so Josef Probst, Generaldirektor des Hauptverbandes der österreichischen Sozialversicherungsträger.

Unabhängige Systemanalyse

Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely meint dazu, dass die neue Stiftungsprofessur jungen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen die Möglichkeit geben werde, ökonomische Rahmenbedingungen zu durchleuchten und systementscheidende Fragen der Gesundheitsstruktur wissenschaftlich zu analysieren.

Gottfried Koos, Vorstandsmitglied der Vamed AG: „Aus unserer internationalen Tätigkeit und unserer täglichen Erfahrung kennen wir die Herausforderungen, die sich aktuell und insbesondere in der Zukunft für das Gesundheitswesen stellen. Wir begrüßen es daher, dass durch die Stiftungsprofessur neue Erkenntnisse und innovative Möglichkeiten im Gesundheitsbereich künftig wissenschaftlich fundiert gewonnen werden.“

Link: WU

 

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