Wien. Die zum Volksbankensektor gehörende ABV Bausparkasse und die Immo Bank verstärken ihre Zusammenarbeit: Sie bieten nun Finanzierungen, Immobilien sowie Bausparen aus einer Hand an, unter dem Dach der neu geschaffenen Marke „start:“
Die ABV Bausparkasse wird dabei zur start:bausparkasse. Das seit 1929 am Markt tätige Unternehmen mit ca. 600.000 Kunden in Österreich schließe mit dem Launch der neuen Marke „start:“ einen weiteren Schritt des Zusammenführungsprozesses mit der Wiener Immo-Bank ab, heißt es.
Die Immo-Bank ist seit über 80 Jahren am Markt tätig und gilt als Spezialistin im Bereich der Projektabwicklung. Mit der Makler-Tochter Immo-Contract werden aktuell rund 50.000 Kunden betreut, rund 3.000 Objekte sind laufend verfügbar.
„Unsere Kunden stehen – wenn sie mit uns in Kontakt kommen – meist vor einer neuen Herausforderung, also vor einem Start in eine neue Ära. An dieser Stelle sind wir mit start: der erste Ansprechpartner rund um Bausparen und Immobilien. Die neue Synergie erlaubt es, Produkte zu kombinieren, die bisher nur die Einzelunternehmen anbieten konnten“, so Thomas Köck, Generaldirektor der start:bausparkasse.
Der Hintergrund
2009 erwarb die aus dem Volksbankensektor stammende ABV rund 75 Prozent des Grundkapitals der Immo-Bank AG. Mit knapp über 25 Prozent ist die Verwaltungsgenossenschaft der Immo-Bank eG beteiligt, an der Verwaltungsgenossenschaft ist wiederum die Österreichische Volksbank Aktiengesellschaft (ÖVAG) weiterhin mit cirka 86 Prozent beteiligt. Daraus ergibt sich eine durchgerechnete Beteiligung (mittelbar und unmittelbar) der ÖVAG an der Immo-Bank AG von 22,33 Prozent.
Die Immo-Bank AG ist die Wohnbaubank des Volksbankensektors, sie beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Emission von Wohnbauanleihen und der Finanzierung von (privaten, kommerziellen, gemeinnützigen) Wohnimmobilien.
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