Wien. Am 18. September 2014 findet an der Wirtschaftsuniversität Wien der 8. ZVR Verkehrsrechtstag 2014 statt. Die Veranstaltung soll Teilnehmenden aus Wissenschaft und Praxis die Möglichkeit bieten, sich über aktuelle Themen des Verwaltungsrechts, des Schadenersatzrechts und des Verkehrsrechts auszutauschen. Dabei stehen auch die Erfahrungen mit den neuen Verwaltungsgerichten im Blickpunkt.
Veranstalter sind die WU Wien, die Alpen-Adria Universität Klagenfurt und das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit).
Zu den Veranstaltern gehören Univ.-Prof. Martin Spitzer (Institut für Zivil- und Unternehmensrecht, Wirtschaftsuniversität Wien) und Univ.-Prof. Stefan Perner (Institut für Rechtswissenschaft, Alpen-Adria Universität Klagenfurt).
Die Inhalte 2014
Es geht laut Aussendung um eine breite Palette an Themen, von Schutz- und Haftungsbestimmungen für Kinder im Straßenverkehr bis zum Straßenverkehrsrecht mit dem Schwerpunkt auf urbanem Verkehr und Radverkehr.
Das aktuellste Thema sei die 2014 eingeführte Verwaltungsgerichtsbarkeit, über die Verfassungsrichter Univ.-Prof. Georg Lienbacher (Wirtschaftsuniversität Wien) und Hofrätin des VwGH Dietlinde Hinterwirth berichten. Univ.-Doz. Dieter Kolonovits, Präsident des Landesverwaltungsgerichts, spricht über die ersten verkehrsrechtlichen Erfahrungen am Verwaltungsgericht Wien.
Den Vorsitz zum Thema „Verkehrsunfall von A bis Z“, das sich mit schadenersatzrechtlichen Fragestellungen beschäftigt, hat Univ.-Prof. Spitzer inne. Schadenersatz-Experte Univ.-Prof. Ernst Karner (Universität Wien) hält einen Vortrag zu Entwicklungstendenzen an Hand der aktuellen Judikatur, Hon.-Prof. Karl-Heinz Danzl, Senatspräsident des Obersten Gerichtshofs, spricht über die verfahrensrechtliche Durchsetzung.