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Business, Steuer

Stempel von Deloitte landet auf 40% aller ATX-Unternehmen: 9% mehr Umsatz

Bernhard Gröhs ©Regine Hendrich/Deloitte
Bernhard Gröhs ©Regine Hendrich/Deloitte

Wien. Deloitte International hat im vergangenen Jahr Rekord-Einnahmen von 34,2 Milliarden US-Dollar verzeichnet. Deloitte Österreich erzielte im Geschäftsjahr 2013-2014 laut eigenen Angaben einen Umsatz von 133,4 Millionen Euro und somit ein Plus von rund neun Prozent.

Wie auch im aktuellen erschienenen Transparenzbericht ausgewiesen, habe man den Bereich Wirtschaftsprüfung weiter ausgebaut und vor allem Mandate bei Unternehmen öffentlichen Interesses ausgeweitet.

Bei börsennotierten Klienten konnte Deloitte Österreich im Bereich der Wirtschaftsprüfung seine Marktführerschaft auf 40 Prozent aller ATX-Unternehmen ausbauen, heißt es.

Den größten Anteil am Kundenportfolio stellen den Angaben zufolge jedoch nach wie vor die österreichischen Familien- und Mittelstandsbetriebe dar.

Vertrauen als Basis

Vertrauen spielt laut Bernhard Gröhs insgesamt eine immer größere Rolle. So wären die letzten Jahre von einem Vertrauensverlust geprägt gewesen – sowohl zwischen Nationen, der Finanz und Realwirtschaft als auch zwischen Politik und Wählern. „Das daraus resultierende Misstrauen lähmt die wirtschaftliche Weiterentwicklung, behindert Investitionen und damit die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Ein faires, planbares Steueraufkommen stellt für uns einen zentralen Faktor dar, um das Vertrauen in die Steuergesetzgebung zu stärken“, betont Gröhs.

Erhöhtes Risikobewusstsein bei Klienten

Veränderte geopolitische Rahmenbedingungen, ökonomische Volatilität sowie eine wahre Flut an regulatorischen Neuerungen stellen laut Deloitte den privaten wie auch den öffentlichen Bereich vor große Herausforderungen. Dazu sehen sich Unternehmen und Institutionen mit der zunehmenden Bedrohung durch Cyber Crime-Attacken konfrontiert und müssen rasch Mittel und Wege finden, wie sie mit der zunehmenden Technisierung und den wachsenden Datenmengen umgehen.

„In unserer täglichen Beratungspraxis orten wir ein erhöhtes Risikobewusstsein, was Investitionsentscheidungen betrifft“, erläutert Gröhs. Die Entwicklung und der Ausbau neuer Tools zahlen bereits in den Geschäftserfolg ein, wie das Wachstum der Beratungstätigkeit vor allem im Bereich Financial Services beweise.

Link: Deloitte

 

 

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