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Neue Preisindizes sollen Immobilienblasen besser vorhersehbar machen

Reinhold Mitterlehner © Thule G. Jug / BMWFJ
Reinhold Mitterlehner © Thule G. Jug / BMWFJ

Wien. Eine aktuelle Verordnung des Wirtschaftsministeriums soll die rechtliche Basis für neue Preisindizes am Immobilienmarkt schaffen. Der „Preisindex für selbst genutztes Wohneigentum“ sowie der „Immobilienpreisindex“ werden von der Europäischen Union zur Berechnung vorgeschrieben und sollen künftig von der Statistik Austria erstellt werden.

Die neuen Indizes werden die Entwicklung von Verkaufspreisen bei Häusern und Eigentumswohnungen privater Haushalte abbilden und sollen dadurch Tendenzen besser erkennbar und potentielle Immobilienblasen besser vorhersehbar machen, so Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner. 

Die Berechnung durch die Statistik Austria soll aus Verwaltungs- und Statistikdaten, Daten aus öffentlichen Registern sowie durch eine Stichproben-Erhebung bei Anbietern von Fertigteilhäusern erstellt werden, heißt es in einer Aussendung. Nur ein „sehr kleiner Teil“ der Daten sollen direkt von Unternehmen kommen. Diese können Daten auf freiwilliger Basis liefern, heißt es.

Die „Preisindizes für selbst genutztes Wohneigentum“ sowie der „Immobilienpreisindex“ werden von der Statistik Austria künftig quartalsweise veröffentlicht und sollen kostenlos im Internet zur Verfügung gestellt werden.

Link: Wirtschaftsministerium

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