Frankfurt. Die Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer hat den Softwarekonzern SAP bei der Emission von Eurobonds mit einem Volumen von 2,75 Milliarden Euro beraten. Der Emissionserlös dient der Refinanzierung der geplanten Übernahme der US-Softwarefirma Concur Technologies, einem führender Anbieter im Markt für Reise- und Reisekostenmanagement-Software.
Die Anleihen wurden in drei Tranchen begeben: Eine vierjährige, variabel verzinsliche Tranche mit einem Volumen von 750 Millionen Euro, eine achtjährige Tranche über 1 Milliarde Euro mit einem Kupon von 1,125 Prozent sowie eine zwölfjährige Tranche mit einem Volumen von ebenfalls 1 Milliarde Euro und einem Kupon von 1,75 Prozent.
Freshfields hatte SAP bereits 2010 bei ihrer ersten öffentlichen Anleihe mit einem Gesamtvolumen von 1 Milliarde Euro sowie bei einer weiteren Anleiheplatzierung über 1,3 Milliarden Euro beraten, heißt es in einer Aussendung.
Das Team
Das Freshfields-Team umfasste Rick van Aerssen und Andreas Stefanski (beide Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht, Frankfurt).
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