Wien. Die Erste Group hat eine nachrangige Anleihe (Tier 2) mit einem Volumen von 500 Millionen US-Dollar (knapp 402 Mio. Euro) erfolgreich bei institutionellen Investoren platziert. Beraten wurde sie durch die Anwaltssozietät Wolf Theiss. Den Bankenkonsortium stand u.a. Schönherr zur Seite.
Durch die Konzeption als Nachranganleihe kann die Erste Group das aufgenommene Emissionsvolumen als Ergänzungskapital (Tier 2) anrechnen. Die Anleihe verfügt über eine automatische Zinsanpassung nach fünfeinhalb Jahren, die zur Anwendung kommt, wenn sie von der Erste Group nicht gekündigt wird, heißt es in einer Aussendung.
Die Berater
Rechtsberater der Ersten waren Wolf Theiss – Banking & Finance Partner Claus Schneider und Counsel Alexander Haas.
Das beteiligte Bankenkonsortium bestand aus Société Générale (technical lead), Credit Suisse Securities (Europe), J.P. Morgan Securities und Nomura International, unterstützt durch die deutsche DCM-Praxis von Ashurst unter Partner Christoph Enderstein und Schönherr Rechtsanwälte in Wien.
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