Bukarest/Wien. Schönherr hat die Aktionäre der Volksbank Romania – konkret die Österreichische Volksbanken-AG (ÖVAG), die französische Groupe BPCE sowie die DZ Bank und die WGZ Bank aus Deutschland — beim Verkauf ihrer Beteiligungen an die börsenotierte rumänische Banca Transilvania SA als Lead Counsel beraten.
Die entsprechenden Verträge wurden am 10. Dezember 2014 unterzeichnet, heißt es in einer Aussendung. Der Abschluss der Transaktion unterliegt wettbewerbsbehördlicher Genehmigung sowie der Genehmigung durch die rumänische Nationalbank. Das Closing wird im ersten Halbjahr 2015 angestrebt.
Die Bank
Die Volksbank Romania S.A (VBRO) verfügt über 135 Geschäftsstellen, 190.000 Kunden und eine Bilanzsumme von 3,1 Mrd. Euro. Die ÖVAG ist an der VBRO mit 51 Prozent beteiligt. Die Groupe BPCE hält 24,5%, die DZ Bank AG 16,36% und die WGZ Bank 8,14%.
Das Schönherr-Team stand unter der Federführung von Markus Piuk (Partner; Corporate/M&A). Er wurde von Madalina Neagu (Partner, Bukarest; Corporate/M&A), Matei Florea (Partner, Bukarest; Banking & Finance), Catalin Suliman (Partner, Bukarest; EU & Competition) und Clemens Leitner (Associate; Corporate/M&A) unterstützt. Die Verkäufer wurden auch von Rothschild & Cie beraten.
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