
Unterpremstätten/Wien. Herbst Kinsky hat die ams AG – einen weltweit führenden börsenotierten Hersteller von hochwertigen Sensor- und analogen IC-Lösungen – im Zuge des Erwerbes von 100 % der Anteile an der acam-messelectronic GmbH beraten. Letztere ist ein Anbieter von hochgenauer zeitbasierter Messtechnik und Sensorlösungen.
Die Transaktion wurde in bar abgewickelt, heißt es in einer Aussendung. ams ist an der SIX Swiss Stock Exchange börsennotiert und hat ihren Hauptsitz in Unterpremstätten bei Graz; wichtige Forschungs- und Entwicklungszentren befinden sich in Österreich sowie in Plano (Texas, USA) – einem Kompetenzzentrum für optische Sensoren – und an sieben weiteren Designstandorten weltweit. ams beschäftigt ca 1.400 Mitarbeiter in über 20 Ländern und besitzt eigene Vertriebsstandorte in allen wichtigen Regionen der Welt. Der Konzernumsatz im Jahr 2013 betrug 378 Mio. Euro.
Das Kaufobjekt
acam-messelectronic mit Sitz in Stutensee (Deutschland) beschäftigt den Angaben zufolge rund 25 Mitarbeiter. Das Unternehmen erziele einen Jahresumsatz im hohen einstelligen Millionenbereich bei attraktiver Profitabilität.
Nach Abschluss der Transaktion plane ams, die Aktivitäten von acam-messelectronic in gegenwärtigen und neuen Märkten am jetzigen Standort in sein bestehendes Geschäft zu integrieren und acam-messelectronic ab dem 1. Quartal 2015 bilanziell zu konsolidieren.
Die Rechtsabteilung der ams, geführt von General Counsel Jann Siefken mit Unterstützung von Klaus Zingerle, Legal Counsel hat die Transaktion geleitet. Sie wurde dabei vom Herbst Kinsky Team unter Führung von Phillip Dubsky sowie Unterstützung von Alina Regal und Alexander Weber begleitet.
Link: Herbst Kinsky