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Recht, Tipps

VKI punktet vor Gericht in Sachen MPC-Investments, verlängert Anmeldefrist für Anleger

Ried/Wien. Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) führt im Auftrag des Sozialministeriums Musterprozesse rund um die MPC Holland Immobilienfonds gegen Banken und gegen den Emittenten MPC (in Österreich vertreten durch CPM Anlagen Vertriebs GmbH in Liquidation). Das Landesgericht Ried im Innkreis hat bei einer solchen Klage des VKI gegen die Volksbank Ried einer geschädigten Anlegerin rund 16.000 Euro Schadenersatz zugesprochen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

Insgesamt haben sich beim VKI bislang rund 1300 Personen gemeldet, die sich durch den Erwerb von MPC-Fonds geschädigt sehen, heißt es. 

Der VKI biete Anlegern bei geschlossenen Schiffs- und Immobilienfonds sowie bei Lebens-Versicherungs-Fonds der Firma MPC Münchmeyer Petersen Capital AG, die sich durch MPC oder eine Tochterfirma beim Investment in diese Fonds falsch informiert sehen, an, sich als Privatbeteiligte dem strafrechtlichen Ermittlungsverfahren der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft als Privatbeteiligte anzuschließen, heißt es in einer Aussendung.

Wegen des Andranges wurde die Frist zur Einmeldung über www.verbraucherrecht.at auf 31.1.2015 verlängert, so der VKI.

Link: VKI

 

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