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Business, M&A

PwC: Energiemarkt steht unter Strom – M&A-Aktivitäten erreichen Höchststand in diesem Jahrzehnt

Michael Sponring © PwC
Michael Sponring © PwC

Wien. Der globale M&A-Gesamttransaktionswert im Bereich Power und Utilities stieg von 143,3 Mrd. USD  im Jahr 2013 auf 243,1 Mrd. USD  im Jahr 2014, was einem Anstieg um 70 % entspricht.

Jeder weitere Anstieg würde das Transaktionsvolumen in der Branche wieder auf die Werte vor der Kreditklemme zubewegen, so die von PwC und strategy& durchgeführten Studie „Power & Renewables Deals – 2015 outlook and 2014 review“.

In der Studie heißt es auch, dass es weltweit eine Vielzahl von potenziellen M&A-Projekten im Sektor Power & Utilities gibt. Der jüngste Anstieg wird jedoch nicht unbedingt einen langfristigen Trend einleiten. Für 2015 wird erwartet, dass die Transaktionen eine ausgewogenere globale Verteilung aufweisen werden, und es weniger häufig zu US-Mega-Deals kommen wird, die 2014 den Gesamttransaktionswert ansteigen ließen. Es zeichnet sich jedoch eine Reihe von Desinvestitions- und Privatisierungs-Deals ab, sodass anzunehmen ist, dass eine mögliche Abschwächung der Aktivitäten in den USA zumindest teilweise anderswo ausgeglichen werden wird.

Gefüllte Pipeline

Michael Sponring, Geschäftsführer im Bereich Power & Utilities bei PwC Österreich, meint dazu: „Zahlreiche Deals sind derzeit in der Pipeline. Es ist jedoch anzunehmen, dass viele Investoren zunächst einmal abwarten, was die Veränderungen bei den Energiepreisen mit sich bringen werden. Auch andere unsichere Wirtschaftsfaktoren, nicht zuletzt das Risiko der Deflation, lassen Investoren zögern.“

Schuldenabbau und Desinvestitionen bleiben weiters laut der Studie die treibende Kraft für viele Transaktionen in Europa. Viele Unternehmen sind auch dabei große strategische Entscheidungen darüber zu treffen, welcher Bereich der Wertschöpfungskette und welcher Teil der Welt ihnen die besten Wachstumschancen bieten.

Link: PwC

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