
Wien. Veit Öhlberger (36) wurde mit Februar 2015 in die Partnerschaft der Kanzlei Dorda Brugger Jordis aufgenommen. Man erweitere damit die Expertise im Bereich Handels- und Vertriebsrecht.
Öhlberger ist seit Oktober 2009 Anwalt bei Dorda Brugger Jordis, seit 2010 ist er Leiter des China-Desks der Kanzlei.
Öhlberger ist neben seiner Spezialisierung auf nationales und internationales Handels- und Vertriebsrecht auch Experte für M&A und internationale Schiedsverfahren, heißt es in einer Aussendung.
Öhlberger sammelte schon während seines Studiums Berufserfahrung bei Dorda, wo er ab Jänner 2005 als Rechtsanwaltsanwärter arbeitete. 2008 war er in Peking bei der China International Economic and Trade Arbitration Commission (CIETAC) mit der Administration grenzüberschreitender Schiedsfälle betraut.
Weitere Kenntnisse des chinesischen Wirtschafts- und Schiedsrechts erwarb er in der Peking-Niederlassung der internationalen Wirtschaftsanwaltskanzlei Beiten Burkhardt. Im April 2009 kehrte Veit Öhlberger zu Dorda zurück.
Der Werdegang
Dr. Veit Öhlberger, M.Jur., studierte an der Universität Wien (Mag iur 2002, Dr iur 2004) und erwarb seinen Master an der University of Oxford (M.Jur. 2004). Weitere Studienaufenthalte führten ihn nach Peking und London.
Seit 2011 unterrichtet Öhlberger chinesisches Wirtschaftsrecht an der FH Johanneum in Graz. Er ist Autor von Fachpublikationen, vor allem in den Bereichen Schiedsrecht, Vertriebsrecht und China und tritt als Vortragender zu diesen Themen sowie zur Gestaltung internationaler Verträge auf.
Außerdem ist er seit 2013 Sekretär der International Arbitration Commission der UIA (Union Internationale des Avocats), die zu den weltweit größten Anwaltsorganisationen zählt.
Link: Dorda Brugger Jordis