Wien/Krems. Für den Master of Laws in „International Dispute Resolution“ hat die Donau-Universität Krems in Zusammenarbeit mit der Schiedsrechtskanzlei Konrad & Partners Experten aus Wissenschaft und Praxis auf dem Gebiet der Schiedsgerichtsbarkeit an Bord geholt. Das viersemestrige berufsbegleitende Weiterbildungsstudium startet erstmals im März 2015.
Zu den Vortragenden zählen Personen aus der internationalen Schiedsrechtsszene: Der aus Slowenien stammende langjährige Generalsekretär der United Nations Commission on International Trade Law (UNCITRAL), Dr. Jernej Sekolec, sowie Prof. Alan Uzelac und Prof. Radu-Bogdan Bobei, Schiedsrechtsprofessoren aus Kroatien und Rumänien.
Aus Österreich werden neben Rechtsanwalt Dr. Christian W. Konrad, Gründungspartner der Kanzlei Konrad & Partners, auch Dr. Manfred Heider, Generalsekretär des Schiedsgerichtes der Wirtschaftskammer, sowie Rechtsanwalt Dr. Christoph Liebscher, Experte in Dispute Management, vortragen.
Während der Ausbildung liege besonderer Wert auf der Vermittlung interdisziplinärer Kompetenz. Nach Einführung in das Internationale und Europäische Wirtschaftsrecht wird neben den klassischen Gerichtsverfahren im internationalen Kontext insbesondere auf die internationale Schiedsgerichtsbarkeit und Wirtschaftsmediation, aber auch auf Verhandlungsmanagement eingegangen, so die Uni.
JuristInnen als Zielgruppe
Der Lehrgang richtet sich laut Univ-Prof. DDr. Ratka, Leiter des Departments für Wirtschaftsrecht und Europäische Integration an der Donau-Universität Krems, an JuristInnen mit Interesse an International Dispute Resolution, vor allem an RechtsanwältInnen, RechtsanwaltsanwärterInnen (KonzipientInnen), WirtschaftsjuristInnen sowie AbsolventInnen rechtswissenschaftlicher Studien.
Die Ausbildung schließt mit dem Master of Laws (LL.M.) ab. Die einzelnen Unterrichtsmodule werden berufsbegleitend in Krems absolviert (90 ECTS, Kosten: 11.900 Euro).
Link: Donau-Universität Krems
Link: Konrad & Partners