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Business, Recht

Venionaire startet mit 100 Millionen Euro Venture Capital Fonds: Startups und Hidden Champions im Fokus

Choon, Baurek-Karlic, Rapatz, Steininger © Foto Wilke
Choon, Baurek-Karlic, Rapatz, Steininger © Foto Wilke

Wien. Die Gründung eines Unternehmens funktioniert dank staatlicher Förderprogramme, privater Ersparnisse und einer wachsenden Anzahl von Business Angels gut, jedoch fehlt später häufig das Geld für die internationale Expansion.

Diese Finanzierungslücke will das Wiener Beratungs- und Beteiligungsunternehmen Venionaire schließen und wird noch in diesem Jahr Österreichs größten Venture Capital Fonds mit einem Gesamtvolumen von angestrebten 100 Millionen Euro auflegen. Das Management wird u.a. von Rechtsanwalt Stefan Prochaska beraten.

Im Fokus stehen laut Aussendung deutsche und österreichische Startups sowie zukünftige Hidden Champions unterschiedlicher Industrien in der ersten und zweiten Wachstumsphase. Investiert würden durchschnittlich zwischen ein bis fünf Millionen Euro in international skalierbare und nachhaltige Geschäftsmodelle mit disruptiven Technologien wie beispielsweise Automation, Analytics und Big Data, Scientific Computing und Robotik.

Das Fondsmanagement von Venionaire besteht aus Finanzexperten unter der Führung von Berthold Baurek-Karlic. Ihm zur Seite steht der Private Equity Experte Martin Steininger, zuletzt Vorstand der Mezzanin Finanzierungs AG (vormalige Mehrheitsbeteiligung der UniCredit Bank Austria). Er verantwortet die Transaktionsstruktur, Investmententscheidungen bei fortgeschrittenen Wachstumsphasen sowie Geschäftsentwicklung und Exits von Beteiligungen. Die technische Analyse der Investments übernimmt Dan Choon, Gründer des auf technologische Strategieberatung spezialisierten Unternehmens „Ganzfeld“. Das Fundraising für den Fonds konzentriert sich auf Versicherungen, Pensionskassen, sowie Family-Offices und Dachfonds.

Rechtsanwalt Prochaska im Team

Als Leiter des Investmentkomitees fungiert Gert Reinhard Jonke. Er gründete den Private Equity Fonds „Gain Capital“ und war davor Manager bei 3i Group Austria sowie Chef des zur damaligen BA-CA gehörenden Fonds TFV. Das Management wird zudem von einem breit aufgestellten Team beraten: Dazu zählen Rechtsanwalt Stefan Prochaska, Matthias Fink, Universitätsprofessor an der Johannes Kepler Universität Linz und an der Anglia Ruskin University Cambridge, Business Angel Christian Clerici, Brainloop Austria und CEE Geschäftsführer Helmut Pöllinger und Andreas Tomek, Geschäftsführer der SBA Research, einem Forschungszentrum für IT-Security.

Aktuelle Beteiligungen

Die Venionaire Investment GmbH mit Sitz in Wien ist seit Jänner 2015 als „Alternativer Investmentfondsmanager“ (AIFM) bei der österreichischen Finanzmarktaufsicht registriert. Die 2012 in Wien gegründete Muttergesellschaft „Venionaire Capital“ hat bereits über 50 Startups bei der Unternehmensentwicklung beraten und Transaktionen mit einer Gesamtbewertung von rund 350 Millionen Euro erfolgreich begleitet.

Link: Venionaire

 

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