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Business, Personalia

Georg Schön wird Co-Country Director von Ashoka Österreich, gemeinsam mit Länderdirektorin Marie Ringler

Georg Schön © Ashoka
Georg Schön ©Ashoka

Wien. 2012 trat Georg Schön, neben seiner Tätigkeit beim United Nations Development Programme (UNDP), als Programm Manager dem Ashoka Team Österreich bei. Rund drei Jahre später übernimmt er jetzt die Rolle des Co-Country Director. Marie Ringler, Länderdirektorin von Ashoka Österreich und Direktorin für Zentral- und Osteuropa, werde sich neben der Tätigkeit in Österreich fortan noch mehr auf ihre Rolle als Direktorin für CEE konzentrieren.

Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich der gebürtige Wiener Schön bereits mit Projektmanagement und -entwicklung in den Bereichen Klimawandel und Energie, Social Entrepreneurship, Umweltschutz und Kommunikation, wie es in einer Aussendung heißt.

Vor seiner Tätigkeit bei Ashoka war er als Project Manager und Lead Expert beim Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) beschäftigt, wo er die Black Sea Climate & Business Initiative ins Leben rief, eine Entwicklungsinitiative zur Stärkung der grünen Wirtschaft und nachhaltigem Unternehmertum in der Schwarzmeerregion.

Der Werdegang

Im Zuge seiner bisherigen Aufgaben für NGOs und internationale Organisationen hat der 34jährige interkulturelle Erfahrungen in Ländern wie Mazedonien und Mexiko gesammelt. In Mazedonien leitete er für UNDP Klimawandel und Energieprojekte, und während seines Studiums initiierte er eine Initiative, die ihn fünf Jahre zwischen Wien und Mexiko für Fair-Trade, Kaffee und Menschenrechte pendeln ließ. Dafür erhielt er 2006 die Auszeichnung >Architect of the Future< vom Waldzell Institut.

In Österreich entwickelte Schön ein Trainingsprogramm für Social Entrepreneurs, das von der UNESCO als „Dekadenprojekt für Nachhaltige Bildung“ prämiert wurde. Zudem gründete er eine Consulting Firma für Nachhaltigkeit und verfasste über die Jahre zahlreiche Beiträge zum Thema Sustainable Development und Social Change. Sein Verantwortungsbereich bei Ashoka umfasst deswegen künftig auch die Koordination von allen Social Entrepreneurship Support Programmen in Zentraleuropa, heißt es weiter.

Schön hat ein interdisziplinäres Studium der Sozial- und Kulturanthropologie und Volkswirtschaftslehre (Universität Wien und Wirtschaftsuniversität Wien), sowie ein Masterprogramm für regenerative Energien an der Technischen Universität Wien hinter sich.

Für Social Entrepeneurs

Global sucht und fördert Ashoka seit 1980 in mehr als 70 Ländern Social Entrepreneurs – Frauen und Männer mit innovativen Konzepten zur Lösung gesellschaftlicher Probleme. Weltweit arbeiten den Angaben zufolge 3.000 Ashoka Fellows für die Organisation. Neben der finanziellen Förderung stellt Ashoka den „Social Enterpreneurs“ ihr breites internationales Netzwerk zur Verfügung.

Die Tätigkeit von Ashoka in Österreich und Zentral- und Osteuropa werde durch die finanzielle Unterstützung von Hil-Foundation, Erste Stiftung, Essl Foundation, Boehringer Ingelheim, 3M Österreich, Accenture Österreich sowie der Industriellenvereinigung und Industriellenvereinigung Wien und die pro Bono Partner Accenture Österreich, Baker & McKenzie, Ketchum Publico, Syncon,  McKinsey & Company, oehner petsche pollak Rechtsanwälte GmbH und ICG Integrated Consulting Group sowie die mitwirkenden Unternehmen Novozamsky, M.S. Wirtschaftsservice, Xerox und ÖBB ermöglicht.

Link: Ashoka

 

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