Wien. Bei der MIT Europe Conference 2015 am 25. und 26. März kommen Forscher und Experten des Massachusetts Institute of Technology (MIT) in die Wirtschaftskammer Österreich nach Wien. Im Rahmen der Veranstaltung „Minds, Machines & Management“ diskutieren sie mit österreichischen Unternehmern und Wissenschaftern über innovative Ideen.
„Die österreichischen Unternehmen und ihre Entwickler schätzen den Dialog mit den Spitzenforschern und holen sich bei der MIT Conference Impulse für ihre tägliche Arbeit“, so Walter Koren, Leiter der Außenwirtschaft Austria, in einer Aussendung.
Die Europa-Konferenz des Massachusetts Institute of Technology findet heuer zum 5. Mal in Wien statt. Unter den Rednern demnach u.a.:
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- Nicholas Roy (Leiter des Computer Science and Artificial Intelligence Laboratory CSAIL am MIT): Er experimentiert mit mobilen Robotern und erforscht die Mensch-Maschinen-Interaktion. Roy war wesentlich an der Konstruktion der Prototypen selbstfliegender Drohnen von Googles Forschungsarm Google X beteiligt.
- Der Informatiker Tomaso Poggio, ein Pionier im Bereich der künstlichen Intelligenz. Bei der MIT Conference 2015 spricht er über die Möglichkeiten und Grenzen bei der Konstruktion intelligenter, lernfähiger Computer.
- John Clippinger von der MIT Media Lab Human Dynamics Group stellt in seinem Vortrag über Eingeschlossene und Stellvertreteridentitäten die Frage: Wer kontrolliert meine vielen Ichs?
- Caleb Harper von der MIT Media Lab Human Dynamics Group behandelt im Zuge seiner Präsentation „Die Nahrung der Zukunft? Essbare Bytes“ den Zusammenhang von Computertechnologie mit der Nahrung der Zukunft. Er thematisiert rechnerisch-basierte Lebensmittel.
- George Westerman von der MIT Sloan School of Management wird bei der Konferenz Antworten zum Thema „Leading Digital: Turning Technology Into Business Transformation“ vorstellen.
- Wojciech Matusik vom MIT Department of Electrical Engineering & Computer Science erklärt, was künftig benötigt wird, damit Menschen zu Hause komplexe 3D-Druckobjekte herzustellen können.
Link: MIT