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M&A, Recht, Steuer

Deutsche Wohnen will Milliardenbetrag für conwert und Eco bezahlen, Schönherr und KPMG beraten

Wien. Der deutsche Immobilienriese Deutsche Wohnen AG hat heute sein offizielles Übernahmeangebot für die österreichische börsenotierte Immobilien-AG conwert vorgelegt. Es umfasst auch ein Angebot für die conwert-Tochter Eco Business Immobilien. Deutsche Wohnen bietet konkret 11,50 Euro pro conwert- und 6,35 Euro je Eco-Aktie. Zu wenig, hieß es freilich im Vorfeld schon öffentlich von Aktionären der Zielobjekte. Der Übernahmepoker könnte also durchaus in die Verlängerung gehen. Bei ihrem Offert hat Deutsche Wohnen die österreichische Wirtschaftskanzlei Schönherr und KMPG zur Seite.

Konkret ist Schönherr laut Marktinformationen Rechtsberater (Federführung: Sascha Hödl) und KPMG Alpen-Treuhand ist Sachverständiger der Bieterin. Beratende Investmentbanken sind Goldman Sachs und UBS. Das Angebotsvolumen beträgt rund eine Milliarde Euro laut Medienberichten.

Die Meinung der Begehrten

Übrigens will sich conwert innerhalb von 10 Tagen zu dem Angebot äußern (es läuft bis Mitte April). Man hat sich mit J.P. Morgan (Finanzberatung), Binder Grösswang (Rechtsberater) und BDO Austria (Sachverständiger gemäß Übernahmegesetz im Übernahmeverfahren) ebenfalls prominente Unterstützung gesucht.

Link: Deutsche Wohnen

Link: Schönherr

Link: KPMG

 

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