Wien. Welche Lehren hat Europa aus den Folgen der größten Finanzkrise seit den Dreißigerjahren gezogen? Wie wichtig es ist, die richtigen Schlüsse aus den Krisenursachen zu ziehen und diese zügig in die Tat umzusetzen, will Ex-Bankchef und Finanzmarkt-Experte Wilfried Stadler in der Neufassung seines Buches „Der Markt hat nicht immer recht. Warum Wertschöpfung wichtiger ist als Geldschöpfung“ aufzeigen.
Furche-Herausgeber Stadler will darin die Ursachen beleuchten, warum Europa stärker von der Finanzkrise betroffen ist als die USA. Behandelt werden außerdem laut Verlag das Zusammenspiel von Notenbanken und Rettungsschirmen sowie die wichtigsten Grundsätze einer Neuregulierung der Finanzwirtschaft.
Der Autor
Autor Dr. Wilfried Stadler ist Bank- und Unternehmensberater, Aufsichtsrat in mehreren Unternehmen und Honorarprofessor für Wirtschaftspolitik an der Wirtschaftsuniversität Wien. Er war in der Vergangenheit u.a. wirtschaftspolitischer Referent beim Wirtschaftsbund, später Generaldirektor der Investkredit Bank und Vorstand der Österreichischen Volksbanken AG (ÖVAG).
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