
Wien. Nabriva Therapeutics hat eine 120 Millionen US-Dollar (111 Mio. Euro) große Serie-B-Finanzierungsrunde, angeführt durch die US Investoren Vivo Capital und Orbimed, abgeschlossen. Die internationale Anwaltssozietät Wolf Theiss hat gemeinsam mit US-Kanzlei Cooley die Investoren dabei beraten.
Nabriva Therapeutics AG, ein österreichisches Biopharma-Unternehmen, hat sich auf die Entwicklung von Pleuromutilin, einer neuen Art von Antibiotika, spezialisiert. Damit kann man ernsthafte Infektionen, die durch resistente Bakterien ausgelöst werden, bekämpfen. Zweck der Finanzierungsrunde war es, das Produkt lefamulin in die 3. klinische Testphase zu bringen und dabei mit der Entwicklung der weiteren Produkte fortzufahren.
Die Finanzierungsrunde bestand laut einer Aussendung aus zwei Tranchen von insgesamt bis zu USD 120 Million und wurde von den US Investoren Vivo Capital und Orbimed angeführt, die in Zukunft auch Teil des Nabriva Aufsichtsrats sein werden – mit dabei auch EcoR1 Capital, Boxer Capital von Travistock Life Sciences sowie die Investoren HBM, Phase 4 Partners, Wellcome Trust, GLSV und Novartis Venture Fund.
Rechtliche Beratung von Wolf Theiss und Cooley
Wolf Theiss hat gemeinsam mit der US-Kanzlei Cooley die neuen Investoren bei dieser Transaktion beraten. Das Wolf Theiss-Team bestand aus den Partnern Horst Ebhardt und Hartwig Kienast (Corporate/M&A) sowie Senior Associate Katrin Stauber und Associate Nikolaus Koerner (Corporate/M&A).
Aus weiteren Rechtsgebieten wirkten unterstützend: Senior Associate Sina Steurer (Arbeitsrecht) sowie Partner Benjamin Twardosz und Associate Bernhard Oreschnik (beide Steuerrecht), Partner Roland Marko (Immaterialgüterrecht), Senior Associate Matthias Schimka (Finanzrecht) sowie Senior Associate Wolfram Schachinger und Associate Mario Laimgruber (Öffentliches Recht).
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