Wien. Die schwedische Forschungsinitiative UBI Index analysiert in einem internationalen Vergleich alljährlich Inkubatoren – also Institutionen, die neugegründeten High-Tech-Firmen zu einer starken Entwicklung verhelfen wollen. In der aktuellen Bewertung erreicht das Wiener universitäre Gründerservice Inits den 11. Platz weltweit sowie den 3. Platz in Europa.
Ein wesentlicher Faktor für diese Position ist laut einer Aussendung die hohe Anzahl an InvestorInnen im Inits-Netzwerk. Geschäftsführerin Irene Fialka: „Wenn es um die Aufstellung von Frühfinanzierungen geht, ist für Start-ups der direkte Zugang zu Investorinnen und Investoren essenziell.“
Weiters heißt es, dass laut UBI Index das Inits-Netzwerk an Qualität und Größe die Netzwerke von 95% universitärer Inkubatoren weltweit übertrifft.
Regionale Bedeutung
Entscheidend sei es auch, Key Player der Start-up-Szene zu mobilisieren sowie Talente im Netzwerk zu behalten und dieses auszubauen. Dhruv Bhatli, Mitgründer des UBI Index: „Die Tatsache, dass die meisten Talente bzw. Start-ups im Raum Wien bleiben, hat sehr positive Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft und das Ökosystem.“
Link: UBI Index
Link: Inits