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Recht, Veranstaltung

Bartosz Jedryszczyk aus Polen gewinnt Arbitrators´Quest von Konrad & Partners

Ratka, Sonnleithner, Köttrisch, Straube, Konrad ©Konrad & Partners
Ratka, Sonnleithner, Köttrisch, Straube, Konrad ©Konrad & Partners

Wien. Zum ersten Mal veranstaltete die internationale Schiedsrechtskanzlei Konrad & Partners ihren >Arbitrators´ Quest<, bei dem die zehn besten Bewerber aus der CEE und SEE Region, einen ganzen Tag lang gegeneinander antraten. Der diesjährige Gewinner erhielt ein zweimonatiges Sommerpraktikum.

Am Abend des 7. Mai 2015 lud die Kanzlei zum Arbitrators´ Quest Cocktail und zur Podiumsdiskussion mit Experten aus Wissenschaft und Praxis. Nach einem Auswahlverfahren und der Vorbereitung eines fiktiven Schiedsfalls reisten die zehn besten Bewerber aus den verschiedensten Ländern der zentral- und osteuropäischen Region an und traten mit höchstem Einsatz und Engagement beim Arbitrators´ Quest gegeneinander an, so die Kanzlei.

Der Gewinner

Bartosz Jedryszczyk, Student aus Polen, konnte die Jury besonders überzeugen und erhielt das zweimonatige Sommerpraktikum bei Konrad & Partners.

Gründungspartner Christian W. Konrad, Heidrun Halbartschlager und Andreas Schregenberger, Anwälte und Projektleader des Arbitrators´ Quest, freuen sich mit dem begeisterten Gewinner „Es war ein knappes Rennen und fiel nicht leicht, den Besten unter den Besten auszuwählen. Alle Teilnehmer des heutigen Arbitrators´ Quest haben eine herausragende Leistung erbracht. Es ist uns ein besonderes Anliegen, mit dem Arbitrators´ Quest und dem ausgeschriebenen Praktikum in unserer Kanzlei, junge Talente zu fördern und ihnen einen Einblick in die Praxis der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit zu geben.“

Bei der anschließenden Podiumsdiskussion diskutierten unter der Moderation von Michael Köttritsch Experten wie Prof. Manfred Straube (Universität Wien), Eugen Sonnleithner (Erste Group Immorent), Prof. Thomas Ratka (Donau Universität Krems) und Gastgeber Konrad das Thema Internationale Schiedsgerichtsbarkeit – Karriere Roadmap aus Expertensicht.

L.L.M. oder Doktorat?

„LL.M. vs Doktorat?“, so Konrad: „Beides ist wichtig – ein LL.M. als spezialisierende Weiterbildungsmaßnahme, bestenfalls in englischer Sprache, ist ein schönes add-on, zeugt von Engagement und Interesse, sich auch nach dem abgeschlossenen Jus Studium weiterzubilden und zu spezialisieren“.

Prof. Thomas Ratka, der im März 2015 an der Donau Uni Krems einen englischsprachigen LL.M. in International Dispute Resolution ins Leben gerufen hat, achtet beim Auswahlverfahren seiner Studenten besonders auf gute Noten, ausgezeichnete Englischkenntnisse und erste Erfahrungen in der Praxis, heißt es weiter.

Die Praktiker betonen, dass ein breites Wissensspektrum im Wirtschaftsrecht sowie materiell-rechtliche Kenntnisse als Basis für eine juristische Tätigkeit im Bereich der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit unabdingbar seien.

Schiedsgerichtsbarkeit gehe grundsätzlich vor allem diskreter und schneller über die Bühne, während staatliche Verfahren meist weit ausgedehntere Abläufe mit sich bringen, heißt es: Wenn bei Arbitration zahlreiche mündliche Verhandlungen in einem einzigen Hearing zusammengefasst werden können, sei das im Vergleich jedenfalls zeit- und kostengünstiger.

Link: Konrad & Partners

 

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