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Corporate Governance ohne Paragrafen: Diskussionsrunde bei Linde

©Linde
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Wien. Die Geheimnisse und Spielregeln guter Steuerung von Unternehmen sind Thema der Buchneuerscheinung „Corporate Governance ohne Paragrafen“. Buchautor Manfred Reichl sieht die inhaltlich kluge Steuerung von Unternehmen gegenüber der rechtlich richtigen oft vernachlässigt. Im Linde Verlag gab es dazu nun eine Diskussionsrunde mit Unternehmer Erhard F. Grossnigg, Wirtschaftsanwalt Christoph Herbst, Umdasch-CEO Andreas Ludwig und weiteren prominenten Teilnehmern.

Bei der Präsentation des Buches in den Räumlichkeiten von Austrian Standards in Wien ging es um Bedeutung und Gewichtung von Corporate Governance, so der Verlag.

Im Rahmen der von zahlreichen Gästen verfolgten Podiumsdiskussion sprachen Erhard F. Grossnigg (Unternehmenssanierer und Geschäftsführer der E.F. Grossnigg Finanzberatung und Treuhandgesellschaft m.b.H.), Christoph Herbst (Herbst Kinsky Rechtsanwälte GmbH und Mitglied des VfGH), Andreas Ludwig (CEO der Umdasch Gruppe) und Elisabeth Stampfl-Blaha (Direktorin Austrian Standards, ISO Vizepräsidentin und Aufsichtsrätin) gemeinsam mit Buchautor, Unternehmer und Aufsichtsrat Manfred Reichl darüber, warum eine umfassend gelebte Corporate Governance Grundlage für nachhaltigen Unternehmenserfolg ist, heißt es weiter.

Inhaltlich oder rechtlich richtig

„Inhaltliche Leitlinien der Führung, Steuerung und Überwachung sind für den Erfolg von Unternehmen oft wesentlich wichtiger als nur die rechtlich richtige Strukturierung der obersten Organe“, erläutert Reichl in seinem Buch anhand konkreter Beispiele.

Der Strategieberater vergleicht darin die Governance-Grundsätze im anglo-amerikanischen Raum und verschiedenen europäischen Staaten und zeigt auf, warum die in Großbritannien oder der Schweiz praktizierten Modelle angemessener seien, als das in Deutschland und Österreich gesetzlich vorgeschriebene „Zwei-Board-Modell“, bestehend aus Vorstand und Aufsichtsrat.

Link: Linde Verlag

 

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