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Bildung & Uni, Business, Recht

WU-Studium Wirtschaftsrecht: Kommt ein auf Juristen maßgeschneiderter Aufnahmetest?

Wien. Die Studienvertretung Wirtschaftsrecht an der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) ist angesichts rasant steigender Studentenzahlen voraussichtlich schon bald mit einem Aufnahmeverfahren konfrontiert. Man fordert einen auf die spezifischen Anforderungen des Studiums zugeschnittenen Test – und hält diesen explizit für besser als intransparentes Rausprüfen im weiteren Verlauf des Studiums. 

Konkret sei man angesichts von Kapazitätsengpässen gegen unfaire Knock-Out-Prüfungen, und für ein geregeltes Aufnahmeverfahren. Seit dem Wintersemester 2013/14 gibt es im WU Bachelor Wirtschaftswissenschaften ein Aufnahmeverfahren und -Prüfung, erinnern die Studienvertreter: Angesichts der massiven Verlagerung der Studienanfänger hin zum Bachelorstudium Wirtschaftsrecht bestehe nun Handlungsbedarf. Nach derzeitiger Erkenntnis wollen viele Studierende die Aufnahmeprüfung damit umgehen und zu einem späteren Zeitpunkt in das Bachelorstudium Wirtschaftswissenschaften wechseln, heißt es weiter.

Ein Rausprüfen der Studierenden durch unfaire Knock-Out-Prüfungen komme für die Studienvertretung Wirtschaftsrecht nicht in Frage. „Ein faires und transparentes Zugangsverfahren, welches auf die speziellen Herausforderungen des Wirtschaftsrechtsstudiums eingeht, ist daher dringend notwendig, um ein qualitativ hochwertiges Studium zu ermöglichen“, so Madlen Stadlbauer (Studienvertretung Wirtschaftsrecht). Aufgrund des juristischen Schwerpunktes wäre ein eigener Aufnahmetest zu konzipieren, meint sie.

Die neuen Hürden

Nach aktuellem Planungsstand des ressortzuständigen Wissenschafts- und Wirtschaftsministeriums dürften Aufnahmeprüfungen beim Wirtschaftsrecht an der WU diesen Herbst tatsächlich kommen; auch das Jus-Studium im Graz gilt als Kandidat. Ausdrücklich keinen Bedarf sieht man dagegen am Wiener Juridicum.

Link: WU

 

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