Wien. Neue Regeln für die Gemeinnützigkeit als Chance für das gemeinnützige Stiftungswesen: Zu einem Vortragsabend dazu luden jetzt die Stiftungsexperten Katharina Müller und Martin Melzer gemeinsam mit Günther Lutschinger (Bund gemeinnütziger Stiftungen) und Michael Petritz (KPMG Alpen-Treuhand) ein.
Anlässlich der Gemeinnützigkeitsinitiative 2015 präsentierte Lutschinger zunächst die Zielsetzung der Reform. Im zweiten Teil gingen die beiden Gastgeber auf die geplanten rechtlichen Eckpunkte der Gemeinnützigkeitsinitiative ein.
Der neue Weg
Sie betonten dabei insbesondere, dass eine Rückbesinnung auf die Stiftungsrechtsform erfolgen soll, da sie geradezu prädestiniert sei, gemeinnützige Zwecke dauerhaft zu verwirklichen, heißt es: „Unabhängig davon wie die geplante Reform konkret ausgestaltet ist, jeder Schritt in Richtung der Stärkung des gemeinnützigen Engagements ist ein Schritt in die richtige Richtung.“, so Melzer. Im dritten Teil widmete sich Petritz den geplanten steuerlichen Änderungen im Gemeinnützigkeitsrecht.
Unter den Gästen: Gabriele Gerbasits (IG Kultur Österreich), Franz Harnoncourt-Unverzagt (Gemeinnützige Privatstiftung Philanthropie Österreich) und Johann Marte (Stiftung Pro Oriente) sowie weitere Vertreter von gemeinnützigen Organisationen und gemeinnützigen Stiftungen.
Link: Müller Rechtsanwälte