Wien. Der Preis der Wirtschaftskanzlei Wolf Theiss für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet des Wirtschaftsrechts wird heuer aufgeteilt: Die Sieger sind Julia Schmoll („Zulassung im Arzneimittelrecht“) und Daniel Winfried Blum („Derivative Finanzinstrumente im Ertragssteuerrecht“).
Der Wolf Theiss Award für herausragende wissenschaftliche Arbeiten ist mit 12.000 Euro dotiert und soll hervorragende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Rechtswissenschaften auszeichnen. Der diesjährige Award wurde nun im Rahmen einer feierlichen Zeremonie, die in den Räumlichkeiten der Kanzlei stattfand, vergeben. Kooperationspartner sind Der Standard und der NWV – Neuer Wissenschaftlicher Verlag.
Die Preisträger
In diesem Jahr konnten zwei Autoren die Jury in gleichem Maße mit der Qualität ihrer Arbeiten beeindrucken, heißt es. Der Geldpreis über 12.000 Euro geht somit zu gleichen Teilen an Dr. Julia Schmoll für ihre Arbeit zum Thema „Zulassung im Arzneimittelrecht. Entwicklung, Gegenstand, Verfahren, Reichweite“ und Dr. Daniel Winfried F.E. Blum, BSc (WU) für seine Arbeit mit dem Thema „Derivative Finanzinstrumente im Ertragssteuerrecht“.
Neben den Gewinnern des Geldpreises wurde eine weitere herausragende Arbeit mit dem Titel „Der Eigentumsvorbehalt“, verfasst von Univ.-Ass. Mag. Dr. Thomas Aigner, mit dem Veröffentlichungspreis ausgezeichnet. Sie erscheint im NWV – Neuer Wissenschaftlicher Verlag.
Jurymitglieder waren Univ.-Prof. Dr. Susanne Kalss, Univ.-Prof. Dr. Martin Karollus, Univ.-Prof. Dr. Thomas Klicka, Univ.-Prof. Mag. DDr. Eduard Lechner, Univ.-Prof. Dr. Nicolas Raschauer, Dr. Eric Frey (Der Standard) sowie die Wolf Theiss Partner Dr. Markus Heidinger und Dr. Kurt Retter.
Link: Wolf Theiss