Wien. DLA Piper lud zum Corporate Evening in die Kanzleiräumlichkeiten am Schottenring. Vier Experten aus den Wiener und Münchner Büros informierten zum Thema „Erfolgreiche Joint Ventures in Asien“. Dabei ging es vor allem um China und Indien.
Maria Doralt, Partnerin in der Corporate Gruppe in Wien, begrüßte die Gäste und gab einen kurzen Überblick über die wichtigsten Verhandlungspunkte bei internationalen Joint Ventures.
Im Anschluss berichtete Florian Hirschmann, Partner in München und spezialisiert auf die Beratung von Mandanten mit China-Bezug, über Chancen und Herausforderungen rund um Joint Ventures in der Volksrepublik, so die Kanzlei. Sein Kollege Daniel Sharma, Partner und Leiter der weltweiten DLA Piper India Group, sprach über Besonderheiten und Erfolgsfaktoren am indischen Markt.
Die Regeln
Insgesamt erwarten beide Rechtsexperten trotz steigender Konkurrenz lokaler Unternehmen ein weiteres Anwachsen von internationalen Joint Ventures in ganz Asien. In jedem Fall sei eine präzise Vorbereitung und gründliche Überprüfung der zukünftigen Geschäftspartner anzuraten. Weiters unerlässlich: Klare Vereinbarungen, persönliche Beziehungen vorort und Kenntnis der kulturellen Unterschiede.
Auch die Vorgehensweise bei einem Scheitern des Joint Ventures sollte von Anfang an mitbedacht werden. Hierzu gab der Wiener Arbitration-Spezialist und Partner Andreas Daxberger einen Überblick und Praxistipps zur Absicherung und Streitlösung durch Schiedsverfahren.
Link: DLA Piper