Wien. Ab 1. Juli 2015 wird Markus Rädler (46) von der UniCredit Bank Austria in den Vorstand der Notartreuhandbank entsandt. Er wird gemeinsam mit Karl Grünberger – ab 1. Juli CEO und Sprecher des Vorstandes – die Spezialbank leiten, die sich knapp zur Hälfte im Besitz der österreichischen Notare befindet. Die übrigen Anteile liegen bei der Bank Austria und der RZB.
Rädler, der bereits im Jänner begonnen hat, sich in das Unternehmen einzuarbeiten, folgt damit Wolfgang Feuchtmüller nach, der nach jahrelanger erfolgreicher Tätigkeit für die Bank aus dem Vorstand ausscheiden wird, heißt es weiter.
Feuchtmüller war in der Notartreuhandbank seit der Gründung 1997 als von der Bank Austria entsandter Aufsichtsrat tätig und wechselte 2000 als Sprecher in den Vorstand.
Die Gesellschafter der Notartreuhandbank sind Österreichische Notariatskammer (49%), Raiffeisen Zentralbank Österreich (26%) und UniCredit Bank Austria (25%).
Der Nachfolger
Dr. Markus Rädler hat an der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck Betriebswirtschaftslehre studiert und ist seit 1995 in der Bank Austria tätig. Während dieser Zeit habe er verschiedene Aufgaben in den Bereichen Risiko, Marketing & Segmentmanagement übernommen sowie das Stakeholdermanagement für Kammern, Gewerkschaften und Universitäten aufgebaut und dabei ein besonderes Gespür für die Anliegen und Herausforderungen von Interessensvertretungen bewiesen, so die Bank. Zuletzt war er First Vice President der Privat- und Firmenkunden Division in der UniCredit Bank Austria.
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