Wien/Altmünster. Mit Juli 2015 hat Christoph Seel als Präsident des Österreichischen Cartellverbandes (ÖCV) übernommen: Nach fast zehn Jahren hat damit wieder ein Oberösterreicher die Leitung inne. Seel ist angehender Steuerberater im Familienbetrieb in Altmünster und gehört der selben Stundentenverbindung an wie ÖVP-Vizekanzler Mitterlehner.
Der gebürtige Gmundner Christoph Seel ist seit der Schulzeit im Gymnasium Gmunden seinem Bundesland, vor allem dem Salzkammergut, eng verbunden, heißt es in einer Aussendung: Neben seinem Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Johannes-Kepler-Universität in Linz absolvierte Seel ein Masterstudium in den USA.
Beruflich ist er im Familienbetrieb der Seel Steuerberatung in Altmünster (OÖ) als Berufsanwärter beschäftigt.
Die Historie
Nun steht zum ersten Mal seit knapp 10 Jahren wieder ein Team aus Oberösterreich an der Spitze des ÖCV. Die Linzer Verbindung Austro-Danubia, bei der auch Vizekanzler Reinhold Mitterlehner Mitglied ist, stellt ab sofort ein Jahr lang den Vorsitz des Verbandes.
Im Laufe der kommenden einjährigen Amtszeit sollen die Themen des sozialen Engagements, der individuellen Freiheit und der Hochschule im Vordergrund stehen, so Seel.
Der „Österreichische Cartellverband“, so der volle Name des ÖCV, ist mit über 13.000 Mitgliedern der größte Akademikerverband in Österreich. Mit seinen 49 katholischen Studentenverbindungen ist er in allen großen Städten des Landes vertreten.
Link: ÖCV