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Recht

Hamburg will Olympia 2024, Freshfields soll dabei helfen

Hamburg. Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer begleitet die Bewerbungsgesellschaft zur Austragung der Olympischen und Paralympischen Spiele in Hamburg 2024 als offizieller Rechtsberater. Warum man dafür qualifiziert sei? Bei London 2012 hat es schließlich auch geklappt, so Freshfields.

Zum Startschuss im Rennen um die Ausrichtung der Sommerspiele 2024 wurde Ende Juni die Bewerbungsgesellschaft in Hamburg gegründet. Beteiligt sind an ihr der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) zu 51 Prozent, die Freie und Hansestadt Hamburg (26 Prozent), die Bundesrepublik Deutschland (18 Prozent), das Land Schleswig-Holstein und die Landeshauptstadt Kiel (je 2 Prozent) sowie die Handelskammer Hamburg (1 Prozent), heißt es weiter.

Was zu tun ist

Freshfields übernehme im Bewerbungsprozess die umfassende rechtliche Beratung der Bewerbungsgesellschaft. Die Themen reichen vom Gesellschaftsrecht über Immobilienrecht, Öffentliches Recht, Medienrecht, Finanzierung und Sponsoring, Markenlizensierung und Datenschutz bis hin zu vergaberechtlichen, arbeitsrechtlichen und steuerlichen Aufgaben.

Dabei seien u.a. auch die Regularien des Internationalen Olympischen Komitees einzuhalten. Freshfields bringe hierzu umfangreiche Praxiserfahrung mit. Die Kanzlei hatte bereits sowohl die Bewerbungsgesellschaft als auch das Organisationskomitee der Olympischen und Paralympischen Spiele 2012 in London umfassend rechtlich beraten. Für das Hamburger Projekt hatte sich Freshfields neben anderen Kanzleien in einem Auswahlverfahren der Bewerbungsgesellschaft empfohlen.

Neben Hamburg haben Budapest, Paris und Rom ihre Bewerbungsabsicht erklärt. Eine Kandidatur wird zudem von Los Angeles und Toronto erwartet. Die Entscheidung über den Ausrichter der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 fällt im September 2017 in Lima.

Das beratende Freshfields-Team umfasst unter anderem die Partner Patrick Cichy und Johannes Conradi (gemeinsame Projektleitung) sowie Niko Schultz-Süchting (Immobilienwirtschaftsrecht), Jochen Dieselhorst (Gewerblicher Rechtsschutz und Informationstechnologie), Boris Dzida (Arbeitsrecht), Christian Reichmuth (Konfliktlösung), Michael Schäfer (Öffentliches Wirtschaftsrecht) und Alexander Schwahn (Steuerrecht).

Link: Freshfields

 

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