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M&A, Recht

Freshfields berät Heidelberger bei Verkauf von Skandia Österreich

Florian Klimscha ©Freshfields
Florian Klimscha ©Freshfields

Wien/München. Freshfields hat die Heidelberger Leben Gruppe beim Abschluss einer Vereinbarung zur Veräußerung des Lebensversicherungsgeschäfts von Skandia in Österreich rechtlich beraten. Käuferin ist das deutsche Finanzdienstleistungsunternehmen FWU AG mit Sitz in München. 

Die Transaktion soll binnen der nächsten sechs Monate abgeschlossen werden und muss noch von der zuständigen Regulierungsbehörde, der Finanzmarktaufsicht (FMA), sowie der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde und dem deutschen Bundeskartellanwalt geprüft werden.

Nur kurz im Haus

Die Heidelberger Leben Gruppe hatte das Lebensversicherungsgeschäft von Skandia in Deutschland und Österreich ursprünglich im Oktober 2014 „im Paket“ erworben. Freshfields hatte bereits damals die Heidelberger Leben Gruppe und das dahinter stehende Joint Venture von Cinven und der Hannover Rück beraten.

Skandia Österreich verwaltete zum 31. Dezember 2014 rund 82.000 Versicherungsverträge, die Bestandteil der Transaktion sind. Die Heidelberger Leben Gruppe habe sich entschlossen, das Kaufangebot der FWU AG anzunehmen, da dies die Möglichkeit eröffne, die Ressourcen noch stärker auf die weitere Entwicklung im strategischen Kernmarkt Deutschland zu konzentrieren, heißt es. Zudem ergaben sich bei Skandia Österreich lediglich geringe Synergien mit den Beständen der Heidelberger Leben Gruppe in Deutschland.

Wessel Heukamp, Partner im Gesellschaftsrecht und Versicherungsspezialist bei Freshfields Bruckhaus Deringer in München: „Wir freuen uns, die neue Run-off Plattform Heidelberger Leben auch bei ihrem weiteren erfolgreichen Weg im deutschen und österreichischen Versicherungssektor begleiten zu können. Wieder hat sich gezeigt, wie wichtig bei einer derartigen Transaktion die gebündelte Expertise von Transaktions- und spezifischer Sektorexpertise ist.“

Das deutsch-österreichische Freshfields-Team umfasste im Gesellschaftsrecht Wessel Heukamp und Christopher Diel (beide München), zum österreichischen Recht berieten Florian Klimscha, Ludwig Hartenau, Franz Stenitzer und Florian Knotzer (alle Wien). Außerdem waren weitere Mitarbeiter in Deutschland tätig.

Link: Freshfields

 

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