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Recht

US-Anwälte und europäische Lobbyisten gründen Plattform für Schadenersatzklagen gegen Google

Brüssel. Die US-Anwaltskanzlei Hausfeld und das Beratungsunternehmen Avisa aus Brüssel haben eine Plattform für Schadenersatzklagen gegen den Internetriesen Google gegründet. Damit will man sich im Vorfeld der für 2016 erwarteten EU-Kartellentscheidung zu Google positionieren und „Opfer von Google“ anziehen. 

Man wirft dem Internet-Multi vor, mit nicht auf den Regeln ordnungsgemäßen Wettbewerbs beruhenden Geschäftspraktiken in Europa vorzugehen. Die zwei Hauptziele der „Google Redress & Integrity Plattform“ (GRIP) seien daher, für Opfer Entschädigung zu erlangen und die Neutralität bei der Suche im Internet zu gewährleisten.

Viel zu tun

Im Visier habe man nicht nur die Suchmaschine selbst, sondern alle Google-Dienste, von Android (Handy-Betriebssystem) bis YouTube (Online-Videos). Tätig sind u.a. Jacques Lafitte (Avisa) und Laurent Geelhand (Hausfeld). Während Hausfeld eine US-Anwaltskanzlei ist, bezeichnet sich Avisa selbst als „niche public affairs company with an EU focus“, d.h. als spezialisiertes Beratungsunternehmen aus dem Lobbying-Bereich.

Link: GRIP

 

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