Markus Fellner ©Keinrath / fwp
Wien. Fellner Wratzfeld & Partner Rechtsanwälte (fwp) hat die UniCredit Bank Austria im Zusammenhang mit dem Verkauf der DC Bank an den Kreditkartenanbieter card complete beraten. Die DC Bank gibt in Österreich und weiteren Ländern Kreditkarten der Marke Diners Club aus. Der Käufer wurde von Binder Grösswang unterstützt.
Im Zuge der Transaktion hat die Bank Austria ihre 99,94%-Beteiligung an der DC Bank AG an card complete verkauft.
Die DC Bank AG bietet die Akzeptanz der Diners Club Card an, heißt es weiter: Rund 72 Mitarbeiter betreuen die 99.700 Vertragspartner in Österreich, sowie die über 230.000 österreichischen Diners Club Karteninhaber. Als exklusiver österreichischer Partner von Diners Club International betreut die DC Bank AG neben dem österreichischen Markt auch Polen, Tschechien die Slowakei und Deutschland.
Insgesamt hat die DC Bank AG in diesen Ländern über 320.000 Akzeptanzstellen, über 260.000 Kartenhalter, 152 Mitarbeiter und einen Umsatz von knapp 2 Mrd. Euro. Die Diners Club Card als erste Kreditkarte der Welt wurde 1950 gegründet und ist seit 1962 in Österreich vertreten. Heute umfasst das internationale Diners Club Netzwerk weltweit über 19 Millionen Vertragspartner.
Das Team
Nach Vorliegen der kartell- und finanzmarktaufsichtsrechtlichen Genehmigungen wurde die Übernahme mit dem Closing am 31. August 2015 erfolgreich abgeschlossen, heißt es weiter.
Das Team von fwp bestand aus den Partnern Markus Fellner (Federführung, Banking & Finance), Florian Kranebitter und Associate Paul Gursch, beide Corporate / Mergers & Acquisitions. Bei Binder Grösswang stand der Deal unter der Federführung von Partner Michael Kutschera.
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