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M&A, Recht

Donau WP und CMS beraten bei Verkauf von Ventrex

Johannes Trenkwalder ©CMS
Johannes Trenkwalder ©CMS

Graz. Der international führende Ventilhersteller Ventrex aus Österreich wurde vom holländischen Konzern Aalberts Industries übernommen. Die Donau Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs-Ges.m.b.H. und die Wirtschaftskanzlei CMS Reich-Rohrwig Hainz berieten dabei die Verkäufer: Man habe den Deal innerhalb von drei Monaten abgewickelt.

Gottwald Kranebitter, Partner der Donau WP Gesellschaft und Leiter des Advisory Teams, war für die Transaktionsplanung und Strukturierung verantwortlich. CMS übernahm die umfassende Rechtsberatung der Verkäuferin.

Der steirische Ventilhersteller Ventrex beschäftigt 145 Mitarbeiter, erzielte 2014 einen Umsatz von knapp 55 Millionen Euro und weist ein steiles organisches Wachstum auf, heißt es weiter. Ventrex sei in allen seinen Geschäftsbereichen Welt- oder Europamarktführer; er wird nun zu 100% von Aalberts übernommen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Die Produkte von Ventrex sind weltweit in Kraftfahrzeugen und landwirtschaftlichen Geräten zu finden. Ventrex selbst hatte in der Vergangenheit mehrere deutsche Firmen übernommen. Die bislang für den Erfolg verantwortlichen Geschäftsführer bleiben auch nach dem Verkauf an Bord. Von einem weiteren Wachstum bei Ventrex sei auszugehen, schließlich könne mit Aalberts auf ein weltweites Netzwerk und zusätzliches Innovationspotenzial zurückgegriffen werden.

Darüber hinaus gehört zu Aalberts auch die deutsche Ventil Technik GmbH; aus der nun entstehenden Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Mitbewerber ergeben sich weitere Synergien, heißt es.

Das Team

Die AMCS Industriebeteiligungs GmbH, Muttergesellschaft der Ventrex Automotive GmbH, wurde vom CMS-Team bestehend aus Johannes Trenkwalder (Lead-Parnter), Rainer Wachter (Partner), Lisa Oberlechner (Rechtsanwältin) und Ulrich Weinstich (Associate) beraten. Die Übernahme stehe noch unter den üblichen Vorbehalten.

„Dass ein Deal dieser Größenordnung derart schnell und den Bedürfnissen beider Parteien entsprechend abgeschlossen werden kann, ist nicht selbstverständlich“, so Johannes Trenkwalder, Partner von CMS in Wien.

Link: CMS

 

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