Wien. Ein Jahr lang lag der Verein für Konsumenteninformation (VKI) mit Bäckerei-Unternehmen Felber wegen dessen Werbung für eine „gesunde Schuljause“ im Clinch. Nun endete das Verfahren gegen Felber mit einem Unterlassungsvergleich.
Im September 2014 warb die Franz Felber & Co. GmbH für eine „G’sunde Jause zum Schulstart“. Angeboten wurden ein Apfel, wahlweise 0,25l Kakao oder 0,2l Apfelsaft sowie ein Muffin oder eine Wurstsemmel. Aus Sicht des VKI entspricht jedoch nur der Apfel den Ernährungsempfehlungen, Muffin und Wurstsemmel dagegen nicht.
Ein Verfahren im Auftrag des Sozialministeriums wegen irreführender Werbung endete nun mit einem gerichtlichen Vergleich. Die Bäckerei verpflichtete sich dazu, künftig auf Werbeaussagen in dieser Form zu verzichten, so der VKI. Der Vergleich ist rechtswirksam.
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