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Recht, Veranstaltung

José Manuel Barroso spricht auf Welttagung der Anwälte in Wien

Wien. José Manuel Barroso, der direkte Amtsvorgänger des Präsidenten der Europäischen Kommission, hält heute den Hauptvortrag bei der Welt-Jahrestagung der Anwälteorganisation IBA: Insgesamt werden 6000 Teilnehmer erwartet. 

Barrosos Rede gehört zur Eröffnungszeremonie des Jahreskongresses der International Bar Association 2015 im Austria Center Vienna. Die Eröffnungsveranstaltung läutet ein einwöchiges Gipfeltreffen ein, das 6.000 Juristen aus aller Welt – Vertretern aus Unternehmen, Regierungen und Regulierungsbehörden – zusammenführt.

Aus rund 120 Ländern

Der Kongress, der vom 4. bis 9. Oktober stattfindet, ist die weltweit größte Zusammenkunft internationaler Anwälte, mit Vertretern aus mehr als 120 Ländern. Barroso stand als Präsident der EU-Kommission zehn Jahre im Zentrum europäischer Politik; seine politische Laufbahn umspannt mittlerweile drei Jahrzehnte.

IBA-Präsident David W. Rivkin: „Dies ist der perfekte Zeitpunkt für die International Bar Association, um ihren Jahreskongress in Wien, im Herzen Europas, abzuhalten. Der Kontinent steht momentan vor einem außergewöhnlichen Spektrum an Herausforderungen: unter anderem im Hinblick auf die Wirtschaft, die Politik, Menschen­rechte und Einwanderung. Es ist uns daher eine große Freude, dass José Manuel Barroso, der erst kürzlich sein Amt als Präsident der Europäischen Kommission beendete, uns an seinen besonderen Einsichten bezüglich dieser Herausforderungen teilhaben lassen wird.“

Rivkin verweist auch auf die weiteren prominenten Teilnehmer im Lauf der Woche: etwa den früheren UN-Generalsekretär Kofi Annan, die Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofs Fatou Bensouda, den ehemaligen spanischen Präsidenten José María Aznar und den früheren NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen.

Die fachliche Seite

Der diesjährige IBA-Jahreskongress beinhaltet mehr als 200 Arbeitsrunden, die sämtliche für internationale Anwälte maßgeblichen Tätigkeitsbereiche abdecken. Bei diesen Arbeitsrunden werden insgesamt mehr als 800 Referenten aus internationalen Organisationen sprechen, unter anderen den Vereinten Nationen (UN) und der Welthandelsorganisation (WHO), die dabei ihr Verständnis aktueller weltweiter Rechtsfragen darlegen werden.

Sie werden praktisch jeden Aspekt des Rechts und der Gerechtigkeit behandeln, so die Organisatoren: vom Sicherer-Machen der Welt über die Rolle nationaler Gerichte bei grenzüberschreitender Kriminalität, das Internet und wie es durch den Datenaustausch über intelligente Netzwerke unser Leben verändert, bis hin zur Versorgung mit Energie und Ressourcen und den geopolitischen Herausforderungen im Rahmen der Weltwirtschaft und politischen Stabilität.

Link: IBA Vienna 2015

 

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