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Recht

CMS hilft Swissport bei Joint Venture mit Lufthansa-Tochter

Wien. Die österreichischen Kartellbehörden haben die angemeldete Bildung eines Joint Ventures von Swissport und DLH Fuel Company, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Lufthansa, freigegeben. Das deutsche Bundeskartellamt hat bereits grünes Licht gegeben. Beraten wurde durch CMS.

Das Joint Venture wird Betankungsdienstleistungen an zehn deutschen und zwei österreichischen Flughäfen erbringen. Swissport übernimmt im Zuge der Transaktion die Mehrheitsbeteiligung an der AFS Aviation Fuel Services GmbH von Air BP und übt künftig die betriebliche und finanzielle Kontrolle aus.

Das Team

Ein Team um Lead Partner und Brüsseler Kartellrechtsexperten Michael Bauer hat Swissport bei der Transaktion kartellrechtlich beraten und die notwendigen Anmeldeverfahren in Deutschland sowie Österreich geführt und koordiniert. Kartellrechtsexperte Dieter Zandler betreute das Anmeldeverfahren vor den österreichischen Kartellbehörden. Das Bundeskartellamt (Deutschland) und die Bundeswettbewerbsbehörde und der Bundeskartellanwalt (Österreich) haben das Verfahren bereits in der ersten Prüfphase freigegeben.

Swissport ist bekannt als der weltweit führenden Dienstleister im Bereich Bodenabfertigungsdienste und Frachtabfertigung an Flughäfen. Mit rund 60.000 Mitarbeitern ist Swissport an mehr als 270 Standorten in 48 Ländern auf fünf Kontinenten tätig und erwirtschaftet einen konsolidierten Umsatz von drei Milliarden Schweizer Franken. Mit dem Joint Venture wird Swissport sein Angebot an Bodenabfertigungsdiensten ausweiten und seinen Kunden ein erweitertes Portfolio anbieten können.

AFS ist bereits seit 1986 auf Flugzeug-Betankungsdienste und Flughafen-Tanklagermanagement an Flughäfen in Deutschland und Österreich spezialisiert und der größte Anbieter von Into-Plane-Betankungsdienstleistungen in Deutschland.

Link: CMS

 

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