
Wien. DLA Piper hat das österreichische Biotechnologieunternehmen Panoptes Pharma im Rahmen einer Kapitalerhöhung beraten. Für die Finanzierungsrunde wurde der aws Gründerfonds als Gesellschafter an Bord geholt.
Das Wiener Biotechnologieunternehmen Panoptes Pharma Ges.m.b.H. spezialisiert sich den Angaben zufolge auf die Erforschung von Molekül-basierten Therapien zur Behandlung von entzündlichen Augenerkrankungen. Als eine der größten Errungenschaften gilt das chemische Molekül PP-001, welches vielversprechende Wirkung in der Behandlung der autoimmunen Bindehautentzündung zeige.
Hilfe für den Ausbau
Durch die nun gesicherte Finanzierung soll die Eignung des Moleküls nun auch für weitere Anwendungsgebiete erforscht werden. Der aws Gründerfonds, eine Tochtergesellschaft der Austria Wirtschaftsservice (Förderbank des Bundes), ist einer der aktivsten Risikokapitalfinanzierer in Österreich mit besonderem Fokus auf junge Unternehmen mit hohem Wachstumspotenzial.
DLA Piper begleitet Panoptes seit dessen Gründung 2013. Das Beratungsteam bei der jüngsten Kapitalerhöhung wurde von Partner Christoph Mager (Leiter der Corporate Gruppe des Wiener DLA Piper Büros) geleitet und inkludierte weiters Senior Lead Lawyer Johanna Höltl. „Im Rahmen unserer spezialisierten Rechtsberatung im Life-Sciences Bereich ist es uns ein besonderes Anliegen, dass bahnbrechende Entwicklungen auch entsprechend finanziert und umgesetzt werden könnten“, so Mager.
Link: DLA Piper